Unsicherheit der Sparer treibt Angst vor Altersarmut

Betteln in DeutschlandDie deutschen Sparer sind zunehmend verunsichert. Zu diesem Ergebnis kommt sowohl eine Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen, als auch eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Axa-Versicherung durchgeführt hat. Als Grund für diese Verunsicherung kann die Veränderung der Wichtigkeit von Sparzielen angenommen werden.

Neben den Sparzielen „Langfristige Anschaffungen“ und „Kapitalanlagen“ verlor auch die „private Altersvorsorge“ an Wichtigkeit. In diesem Zusammenhang hat lediglich die Schaffung von Wohneigentum an Bedeutung zugelegt. 44 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, Geld für eine selbstgenutzte oder vermietete Immobilie beiseitelegen zu wollen. Das ist ein Prozent mehr als noch im Frühjahr. Fast jeder fünfte Erwerbstätige gab an, auch tatsächlich eine solche Immobilie erwerben zu wollen.

Die Angst vor Altersarmut steigt bei den Menschen

Da aufgrund der derzeitigen “Nullzinspolitik” der EZB, sinkender Renditen von Renten- und Lebensversicherungen sowie geringerer Betriebsrenten die Mehrheit der erwerbstätigen Deutschen (55 Prozent), trotz steigender Angst vor Altersarmut, keine neuen Verträge für die Altersvorsorge abschließen möchten, scheint die Immobilie einziger Ausweg aus diesem Dilemma zu sein. Denn trotz der Weigerung, eine neue Geldanlage abzuschließen, beschäftigt das Thema Altersvorsorge die Deutschen. Jeder dritte Erwerbstätige gab an, sich vor dem Thema Altersarmut zu fürchten. Beinahe 60 Prozent äußerten, dass diese Angst wesentlich größer sei als früher,und dass die nächste Rentengeneration finanziell schlechter dastehen wird als die heutige.

Pflegeimmobilien bieten größte Sicherheit

Wer sich mit dem Thema Immobilien zur Altersvorsorge befasst, sollte allerdings auch Risiken beachten. Bei vermieteten Immobilien ist vor allem darauf zu achten, dass die Mieteinnahmen auch langfristig gesichert sind. In diesem Zusammenhang sind Pflegeimmobilien sehr zu empfehlen, da sie größtmögliche Sicherheiten und hohe Renditen versprechen. Wie Sie mit geringem Aufwand garantiert hohe Alterseinkünfte erzielen können, vermitteln Ihnen die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Regelungen für Wohnriester wurden verbessert

Staatlich gefördert

Da die eigene Immobilie in Deutschland als beste Form der Altersvorsorge anerkannt ist, hat der Gesetzgeber im Jahr 2008 die Nutzung von Riester-verträgen beim Erwerb von Wohneigentum ermöglicht. Wer eine Immobilie kauft oder baut, kann seither den Vorteil staatlicher Unterstützung beanspruchen. Diese Eigenheimrente ist beliebt, ihre Regelungen gelten jedoch als starr. Jetzt hat der Gesetzgeber nachgebessert. Davon profitieren vor allem Sparer, die Riester-Guthaben in eine Immobilie stecken wollen. Der sog. Wohnriester kann sowohl als Rentenversicherung und Banksparplan als auch in Form eines Bausparvertrages genutzt werden, um Eigenkapital anzusparen.

Ein staatlich geförderter Riester-Bausparvertrag lohnt sich allerdings nur, wenn man nach der Sparphase auch das Darlehen abruft. Wer sich allerdings  gegen das Bauen entscheidet, behält ein schlecht verzinstes Guthaben und hätte sein Geld besser in einen guten anderen Sparplan gesteckt.

Außerdem kann man den Wohniester auch zum Entschulden einer Immobilie einsetzen. Bausparkassen, Banken und Sparkassen bieten spezielle Darlehen an, die sich mit Hilfe der staatlichen Förderung tilgen lassen. Dank der Zulage geht das schneller als bei vergleichbaren ungeförderten Krediten.

Auch bei Wohnriester gibt der Staat pro Jahr 154 Euro dazu, wenn der Sparer pro Jahr 4% seines Bruttoeinkommens einzahlt, maximal jedoch 2100 Euro. Für jedes Kind kommen weitere 185 Euro dazu, für Kinder die ab 2008 geborenen sind sogar je 300 Euro. Zusätzlich prüft das Finanzamt bei der Steuererklärung, ob ein Abzug der Beiträge als Sonderausgaben in Betracht kommt.

Ein bereits existierender Riester-Sparvertrag kann auch als Eigenkapital eingesetzt oder zur Tilgung eines Baudarlehen verwendet werden. Eine Kapitalentnahme für diese Zwecke muss bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) beantragt und von dieser freigegeben werden.

Genau wie normale Riester-Renten muss auch Wohnriester-Guthaben im Alter versteuert werden. 

Zur einfacheren und flexibleren Nutzung von Wohnriester hat der Gesetzgeber mit Gültigkeit ab 01. Juli 2013 einige Änderungen beschlossen. Laut den Regelungen des Altersvorsorge-Verbesserungsgesetzes dürfen Sparer jetzt unter anderem jederzeit Kapital aus einem Riester-Vertrag entnehmen. Bislang war dies erst möglich, wenn die Auszahlungsphase erreicht war oder ein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zum Bau oder Kauf der Immobilie bestand.

Die neue Regelung ermöglicht Verbrauchern mit Immobilienschulden eine einfache Geldentnahme aus evtl. schlecht verzinsten Verträgen zur Schuldentilgung.

Unter gewissen Voraussetzungen lassen sich Häuser und Wohnungen mit Riester-Guthaben jetzt außerdem alters- und behindertengerecht umbauen.

Fachgerechte Unterstützung bieten die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

 Mit den besten Grüßen

 Clemens Wigger

Experte im Kompetemzteam SicherPlanen

 

Immobilien – Wenn nicht jetzt – Wann dann????

Niedrige Habenzinsen fürs Ersparte kombiniert mit niedrigen Kreditzinsen – die aktuelle Situation    ist ein idealer Nährboden für die Flucht in Sachwerte wie Immobilien.

Worauf kommt es aber beim Immobilienkauf an?

Betongold, Betongold – und nochmals Betongold. Der seit Monaten anhaltende Drang der Bundesbürger in Immobilien bewegt nicht nur die Hauspreise, sondern auch die Deutsche Bundesbank. Sie will plötzlich Preisübertreibungen in einigen regionalen Teilmärkten nicht     mehr ausschließen.

Aus der früheren Stadtflucht kommt jetzt die Landflucht. Immer mehr ältere Menschen wollen in Stadtnähe oder in die Städte selbst ziehen. Dadurch  entsteht ein Überangebot an Wohnraum in ländlichen Gebieten. Für Käufer in diesen Gebieten eine gute Situation, vorausgesetzt man weiß worauf man sich als Käufer einlässt, ein späterer Wiederverkauf kann dann zu Verlusten führen.

Doch wer die Wahl hat, hat die Qual.
Welche Art der Immobilie passt zu mir, welcher Standort ist optimal. Die Auswahl ist größer als man denkt: Eigentumswohnung, Denkmalimmobilie, Bestandsimmobilie, Pflegeimmobilie, usw. usw..
Nur mit den fachlich richtigen Informationen und auch Hinweisen auf evtl. Risiken ist der Anleger in der Lage, eine vernünftige Entscheidung für sich zu treffen. Mit SicherPlanen ist das möglich.

Experten erwarten weiteren Preis- und Mietanstieg

Für die Verteuerung der wiederentdeckten Anlageform Immobilien gibt es gute Gründe. So trägt allein schon die zunehmende Wohnungsknappheit in vielen Großstädten viel zum Preis- und Mietanstieg bei, sagt Andreas Mense, Ökonom an der Universität Erlangen und Mitautor der Studie „Wohnungspreise und Mieten steigen 2013 in vielen deutschen Großstädten weiter“.
Einen weiteren Grund nennt die Deutsche Bundesbank: „Flucht in als sicher geltende Anlagen ist ein bedeutender Sonderfaktor, insbesondere in den Ballungsgebieten.“

Die Experten von SicherPlanen geben Ihnen die notwendige Unterstützung bei der Suche nach der richtigen Form der Immobilienanlage.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner
Experte für sichere Kapitalvermehrung