Unsicherheit der Sparer treibt Angst vor Altersarmut

Betteln in DeutschlandDie deutschen Sparer sind zunehmend verunsichert. Zu diesem Ergebnis kommt sowohl eine Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen, als auch eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Axa-Versicherung durchgeführt hat. Als Grund für diese Verunsicherung kann die Veränderung der Wichtigkeit von Sparzielen angenommen werden.

Neben den Sparzielen „Langfristige Anschaffungen“ und „Kapitalanlagen“ verlor auch die „private Altersvorsorge“ an Wichtigkeit. In diesem Zusammenhang hat lediglich die Schaffung von Wohneigentum an Bedeutung zugelegt. 44 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, Geld für eine selbstgenutzte oder vermietete Immobilie beiseitelegen zu wollen. Das ist ein Prozent mehr als noch im Frühjahr. Fast jeder fünfte Erwerbstätige gab an, auch tatsächlich eine solche Immobilie erwerben zu wollen.

Die Angst vor Altersarmut steigt bei den Menschen

Da aufgrund der derzeitigen “Nullzinspolitik” der EZB, sinkender Renditen von Renten- und Lebensversicherungen sowie geringerer Betriebsrenten die Mehrheit der erwerbstätigen Deutschen (55 Prozent), trotz steigender Angst vor Altersarmut, keine neuen Verträge für die Altersvorsorge abschließen möchten, scheint die Immobilie einziger Ausweg aus diesem Dilemma zu sein. Denn trotz der Weigerung, eine neue Geldanlage abzuschließen, beschäftigt das Thema Altersvorsorge die Deutschen. Jeder dritte Erwerbstätige gab an, sich vor dem Thema Altersarmut zu fürchten. Beinahe 60 Prozent äußerten, dass diese Angst wesentlich größer sei als früher,und dass die nächste Rentengeneration finanziell schlechter dastehen wird als die heutige.

Pflegeimmobilien bieten größte Sicherheit

Wer sich mit dem Thema Immobilien zur Altersvorsorge befasst, sollte allerdings auch Risiken beachten. Bei vermieteten Immobilien ist vor allem darauf zu achten, dass die Mieteinnahmen auch langfristig gesichert sind. In diesem Zusammenhang sind Pflegeimmobilien sehr zu empfehlen, da sie größtmögliche Sicherheiten und hohe Renditen versprechen. Wie Sie mit geringem Aufwand garantiert hohe Alterseinkünfte erzielen können, vermitteln Ihnen die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Nur kein Verlust

BeratungWenn deutsche Privatanleger  zwischen Rendite und Sicherheit abwägen, zeigt sich eine starke Tendenz zu sehr konservativem Denken. Stabil und sicher müssen Anlagen zur Altersvorsorge sein.

Ein „minimales Risiko“ ist das Äußerste, was 75 Prozent der Deutschen eingehen wollen, wenn es um Geldanlagen geht. Lt. einer aktuellen Umfrage unter 500 deutschen Privatanlegern verzichten die meisten lieber bewusst auf Renditen.
Sehr niedrige bis moderate Zinsen werden von 71 Prozent der Befragten ohne weiteres akzeptiert. In 16 anderen Ländern geben sich durchschnittlich nur 46 Prozent mit solch niedrigen Renditen zufrieden.

Weltweit gilt für  die meisten Anleger, dass ihre Anlageziele vorwiegend privater Natur, z.B. Altersvorsorge, sind ohne Orientierung an der aktuellen Marktrendite. Ca. 67 Prozent der Befragten in Deutschland sind zufrieden, wenn ihr Anlageziel nach einem Jahr erreicht wird, auch wenn der Markt mehr hergeben würde.

Die größte Sorge deutscher Privatanleger ist die Möglichkeit, Verluste zu erzielen. Und so verstehen 59 Prozent als Anlageerfolg, wenn das angelegte Kapital erhalten bleibt. Nur für 7 Prozent der Befragten ist es wichtig, bessere Ergebnisse als der Markt zu erzielen.

Obwohl all diese Zahlen große Unsicherheit und weitgehende Wissenslücken beim Thema Finanzen offenbaren, geben 44 Prozent der Befragten an, keinen Finanzberater zu haben. 82 Prozent geben sogar zu, nur unzureichendes Finanzwissen zu haben und dennoch ausschließlich alleine über Geldanlagen zu entscheiden. 40 Prozent haben nicht einmal eine klare Strategie zur Erreichung finanzieller Ziele.

Erschreckend ist, dass für ein Großteil der Deutschen das eigene Bauchgefühl oder der Ehepartner erster Vertrauter bei Geldanlagen ist. Größere Sicherheit und Vertrauen in die Richtigkeit von Finanzentscheidungen bringt eine unabhängige, neutrale Beratung durch eine(n) Fachmann/-frau. Das kostenlose E-Book „Geld richtig anlegen“ vermittelt ein solides Grundwissen zu diesem wichtigen Thema. Wegen konkreter Fragen zu besser verzinsten Geldanlagen, wenden Sie sich an die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner

Die Sparlaune der Deutschen

Woman Making Green InvestmentDass die Deutschen ein Volk der Sparer ist, bestätigt sich auch im Frühjahr 2014. Der Anteil der Menschen, die sparen ist mit 47% der Bevölkerung auf einem weiterhin sehr hohen Niveau.

Schaut man sich jedoch die beliebtesten Sparprodukte an, so können durchaus Zweifel am finanziellen Sachverstand der Deutschen aufkommen.

Nach einer Umfrage im Auftrag des Verbandes der privaten Bausparkassen rangiert mit 51%  weiterhin das Sparbuch auf dem ersten Platz der Beliebtheitsskala, gefolgt vom Bausparvertrag mit 37%. Auf Platz drei findet sich das Girokonto.

Bedenkt man, dass es sich bei allen drei Sparformen, mit Guthabenzinsen zwischen 0% und  um 0,5%, um durchweg niedrig verzinstes Sparen handelt, stellt sich die Frage, welche Ziele die Sparer  anstreben. Kapitalvermehrung scheint nicht der Ansporn zu sein, denn trotz einer aktuell sehr niedrigen Inflationsrate liegen die Sparzinsen der favorisierten Sparprodukte immer noch tiefer und sorgen so für echten Kaufkraftverlust des Sparguthabens. Lt. Verband der privaten Bausparkassen setzen die Sparer vorwiegend auf Sicherheit.

Als Sparziel nennen 60% der Sparer die Altersvorsorge. Für 59% steht der Konsum im Vordergrund und für 50% ist der Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum Ziel des Sparens. Das Sparmotiv Kapitalanlage erzielt 28% der Nennungen.

Auffällig ist, dass Sparziele und Sparverhalten nicht zueinander passen, was auf wenig Sachwissen der Sparer und mangelnde Beratung durch Banken und Finanzvertriebe schließen lässt.

Schaffen Sie eine gute und neutrale Basis für Ihre Kapitalanlage- und Sparentscheidung und holen sich hier unser kostenloses E-Book „Geld richtig anlegen“.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Welche Gefahren bei Geldanlagen lauern

GeldscheineEigentlich ist es ganz einfach, mehr aus seinem Geld zu machen. Einem geflügelten Wort zufolge muss man „sein Geld für sich arbeiten lassen“. Doch dies scheint tatsächlich nicht so einfach zu sein, wie es sich anhört. Den Versprechungen der Finanzmärkte stehen immer auch Risiken gegenüber.

Setzt man aufs falsche Pferd, kann es zu hohen Verlusten oder gar zum finanziellen Ruin kommen. Allerdings weisen selbst Vertreter der Verbraucherzentralen darauf hin, dass mit Risiken immer auch Chancen verbunden sind. Wer aufs Siegerpferd setzt, kann hohe Gewinne einfahren. Wichtig für jeden Anleger ist die Kenntnis der häufigsten Risiken.

Emittentenrisiko: Entscheidend ist es, für seine Geldanlage  den richtigen Partner zu finden. Geht der, dem man sein Geld anvertraut hat pleite, kann auch das eigene Geld verloren sein. Anlegern kann nur empfohlen werden, sich intensiv zu dem angestrebten Anlagepartner und dessen Geschäftsmodell zu informieren.

Kursrisiko: Wertpapiere wie Aktien sind permanenten Kursschwankungen unterworfen. Die aktuellen Wirtschaftszahlen eines Unternehmens lassen dessen Anleihen oder Aktien tendenziell steigen oder fallen.  Neben der aktuellen Situation sind allerdings die Perspektiven des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Ist der Markt von einer positiven Entwicklung überzeugt, kann der Kurs steigen, obwohl die aktuellen Wirtschaftsdaten negativ sind.

Marktpreisrisiko: Eine ähnliche Bedeutung für Kursentwicklungen hat die Markteinschätzung zu einzelnen Anlageklassen und Branchen. So kann sich eine allgemein schlechte oder gute Kauflaune durchaus auf die Kursentwicklung eines einzelnen Unternehmens auswirken.

Währungsrisiko: Wählt man eine Anlage in einer  fremden Währung, so hat man zusätzlich auch noch das Risiko von Währungsschwankungen zu tragen. Aber auch hier gilt: Das Risiko bietet zusätzliche Chancen, in diesem Fall auf Währungsgewinne.

Anleger haben es immer selbst in der Hand und können entscheiden, wie viel Risiko sie eingehen wollen. Zu empfehlen ist in jedem Fall eine unabhängige Beratung, die Alternativen aufzeigt und auch individuelle Besonderheiten berücksichtigt.

Lesen Sie zu diesem Thema auch unser kostenloses E-Book  „Geld richtig anlegen – Grundwissen und Tipps zur Geldvermehrung“ oder lassen Sie sich direkt von den Experten im Kompetenzteam SicherPlanen informieren.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner

Strafzinsen für deutsche Sparer?

Arme alte FrauEin schlechter Scherz oder Realität? Es könnte tatsächlich so weit kommen, dass das Geld unter dem Kopfkissen oder im Sparschwein sinnvoller angelegt ist als bei einer Bank! Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, schließt die Europäische Zentralbank (EZB) nicht mehr ausdrücklich aus: Negative Zinsen Entsprechend äußerte sich EZB-Direktor Jörg Asmussen. 


Für Geldanleger kann es also tatsächlich noch schlimmer kommen, als es sowieso schon ist, da ihr Geld bereits jetzt permanent an Wert verliert. Für Sparprodukte der Banken  erzielt man schon lange nicht mehr genug, um die inflationären Preissteigerungen auszugleichen.

Die Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen beispielsweise wirbt auf ihrer Internetseite für eine Geldanlage mit „attraktiven Zinsen“ auf einem Festgeldkonto. Beim Online-Festgeld liegen die Zinsen jedoch maximal bei 0,3 Prozent.

Bei der Deutschen Bank erzielen Sparcard-Kunden mit 0,15 Prozent noch weniger und bei der Sparkasse Dortmund gibt es sogar nur 0,10 Prozent aufs Sparbuch (Quelle: Tagesgeldvergleich.net). So erzielt der Anleger mit einer Einlage von 10.000 Euro tatsächlich zehn Euro Zinsen im Jahr. Immerhin kann man mit diesem Ertrag jeden Monat das Porto für 1,3 Standartbriefe bezahlen.

 

Zum Vergleich: Die Inflationsrate in Deutschland betrug im Oktober 1,2 Prozent und sollte langfristig mit 2% kalkuliert werden.

„Alles unter der Inflationsrate ist eigentlich Geldvernichtung. Ein vollständig rational denkender Mensch würde ein Festgeldkonto nicht nutzen“, sagt Thomas Hentszuel, Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW. Dennoch legen viele Kunden der Sparkassen ihr Geld weiterhin auf einem Festgeldkonto an – und vernichten so ihr Vermögen!

Kein Wunder, dass private Anleger Alternativen suchen. Einer Studie zufolge ist jeder zweite Kleinsparer offen für alternative Geldanlagen. Das Problem: Banken bieten kaum geeignete Produkte an.

Eine Geldanlage hängt in unsicheren Zeiten besonders stark von der Risikoneigung ab. „Für sicherheitsorientierte Menschen ist ein Festgeldkonto ein sicherer Hafen“, stellt Hentszuel klar. Ähnlich sehen es auch die Sparkassen: Gerade die konservativeren Anleger setzen auf ein Festgeldkonto wegen der Sicherheit und der Zinsgarantie.

Wenn die Zinsgarantie allerdings garantierter Wertverlust bedeutet, wird sich der eine oder andere Anleger aber wohl eine umfassendere Beratung wünschen, bei dem alternative Anlage-Möglichkeiten mit echtem Wertzuwachs besprochen werden könnten.

Thomas Hentszuel von der Verbraucherzentrale empfiehlt überdies vor allem kurzfristige Anlagen, um höhere Zinsen zu erhalten. Eine Alternative sei auch eine Kombination aus sicherheits- und chancenorientierter Anlage. Ganz entscheidend dafür ist jedoch eine neutrale Beratung. „Man muss sich gut auskennen, um solch eine Alternative zu wählen“, betont der Experte.

Holen Sie sich unabhängige Expertentipps zu intelligenten Geldanlagen bei den Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

 

Mit den besten Grüßen

Ihr
Kompetenzteam
SicherPlanen

LIEBER UNSICHER VIEL ALS GARANTIERT WENIG!

zufriedener AN„Angelegtes Geld zu verlieren heißt nicht zwangsläufig, dass man eine schlechte Anlage getätigt hat.“

Den Wahrheitsgehalt dieser recht provokanten Aussage möchten wir Ihnen anhand der nachstehenden  Annahmen verdeutlichen:


Herr Muster ist Mitte dreißig und möchte heute einen Betrag in Höhe von 9.000,00 Euro zielgerichtet für seine Altersvorsorge anlegen.


Seine Mutter rät ihm, damit er auch ja kein Geld verliert, zu sogenannten Garantieprodukten, wie etwa einem Festgeld bei der Bank. Hier gehen wir von einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 2 % aus.


Sein Bruder hingegen rät ihm, sein Geld in drei gleiche Teile aufzuteilen und die jeweiligen

Teilbeträge in Höhe von 3.000,00 Euro dann wiederum jeweils in Form von Unternehmensanleihen oder Nachrangdarlehen deutschen Unternehmen gegen eine entsprechende feste und attraktive Verzinsung zur Verfügung zu stellen.


Wir gehen hier von einer jährlichen Verzinsung der Anleihen und Darlehen in Höhe von durchschnittlich 7,95 % aus.


Da diese Anlageformen naturgemäß nicht zu der Gattung „Garantieprodukte“ gehören, soll er natürlich nicht wahllos sein Geld irgendwelchen Unternehmen anvertrauen sondern sich die Unternehmen genau ansehen: Was haben die Unternehmen bis dato geleistet, was für Sicherheiten werden geboten und, zu guter Letzt, haben die Unternehmen mit ihrem Geschäftszweck auch eine für ihn nachvollziehbare positive Perspektive?

Bei einer Bank würde Herr Muster für seinen Anlagebetrag in Höhe von 9.000,00 Euro nach 30 Jahren eine Ablaufleistung von insgesamt 16.302,00 Euro vereinnahmen. Da hier jährlich keine Zinsen oberhalb des Freibetrags anfielen, vereinnahmte er die hierin enthaltenen Zinsen steuerfrei. 

Bei seinen Unternehmensanleihen und Nachrangdarlehen gehen wir davon aus, dass der Verlauf in Bezug auf die Ausfallwahrscheinlichkeit augenscheinlich nicht so gut sein wird.


Szenario 1:

Nehmen wir an, eine seiner drei Investitionen in Höhe von je 3.000,00 Euro erlitte einen Totalverlust. Sein Ausfall würde sich also auf ein Drittel seiner Gesamtinvestition belaufen.

Was würde aber aus seinen anderen zwei Investitionen in Höhe von jeweils 3.000,00 Euro werden?

Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Anlagebetrag in Höhe von insgesamt 6.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge, eine Ablaufleistung in Höhe von 47.667,00 Euro resultieren. Herr Muster könnte sich hier trotz des Verlustes eines Drittels seiner investierten Gelder dennoch über eine fast dreifache Ablaufleistung freuen.


Szenario 2:

Selbst, wenn er bei zwei seiner drei Investitionen in Höhe von jeweils 3.000,00 Euro einen Totalverlust erlitte, sein Ausfall sich dann also bereits auf kritische zwei Drittel seiner investierten Gelder beliefe, stünde er dennoch besser da als beim „sicheren“ Garantieprodukt.

Schauen wir uns dazu an, was aus seiner dritten Investition in Höhe von 3.000,00 Euro geworden wäre:
Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Anlagebetrag in Höhe von 3.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge oberhalb des Freibetrages, eine Ablaufleistung in Höhe von 27.016,00 Euro resultieren.

Herr Muster könnte sich hier trotz eines dramatischen Verlustes von zwei Drittel seiner investierten Gelder dennoch über eine fast 1,7-fache Ablaufleistung und damit immer noch über ein stolzes Plus von ca. 10.714 Euro gegenüber der Bankanlage freuen.


Szenario 3:

Geht man davon aus, dass in unserem Beispiel alle drei Investitionen in diesem Segment erfolgreich verlaufen, sieht das Ergebnis für Herrn Muster noch deutlich besser aus.

Betrachten wir einmal, was Herr Muster dann für eine Ablaufleistung aus seinen „unsicheren“ Investitionen zu erwarten hätte:

Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Gesamtanlagebetrag in Höhe von 9.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge oberhalb des Freibetrages, eine Ablaufleistung in Höhe von 65.708,00 Euro resultieren.

Er würde also einen Netto-Mehrgewinn in Höhe von 303 % oder in Höhe von 49.406,00 Euro vereinnahmen.

Nicht nur, dass Herr Muster mit Unternehmensanleihen bzw. Nachrangdarlehen nominal einen größeren Geldbetrag erhielte, er würde sogar einen realen Wertzuwachs oberhalb der Inflation generieren, was ihm sicherlich mit einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 2 % nicht gelinge.

Wie unwahrscheinlich die angenommen Ausfallrisiken der Unternehmensanleihen oder Nachrangdarlehen in Höhe von 33,3 % bzw. 66,6% tatsächlich sind,  beweist eine Studie der Creditreform Rating AG aus September 2013 zum Thema Ausfallraten in der deutschen Wirtschaft:

Im Jahr 2012 sind insgesamt rd. 48.200 oder 1,66 % der deutschen Unternehmen ausgefallen.


Natürlich muss jede einzelne Investition gesondert betrachtet und auf ihre spezifischen Chancen und Risiken hin untersucht werden. Hierbei spielt es durchaus eine Rolle, ob vom
Anbieter für die eigentliche Anlage z.B. auch bestimmte Sicherungssysteme installiert sind.


Bei der Suche nach der richtigen Geldanlage unterstützen Sie die Experten im
Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Ihr

Kompetenzteam
SicherPlanen

Die 5 größten Fehler bei Geldanlagen

blinde BeratungBei dem Versuch, sein Geld zu vermehren, gibt es typische Fehler, die immer wiederbegangen werden.

Nach dem Motto: „Wenn so viele Menschen das Gleiche tun und dies für gut halten wird es schon irgendwie richtig sein!“

Dies sind die 5 Hauptfehler:

1. Keine Weitsicht

„Gier frisst Hirn“.

Noch bis März 2000 meinten viele, sie könnten an der Börse (Neuer Markt) mit ein paar Einzelaktien das große schnelle Geld verdienen. Mittlerweile wissen sie es besser: Wie gewonnen, so zerronnen.

Dennoch gibt es immer wieder Anleger, die von der Hoffnung auf das „schnelle Geld“ getrieben werden!

Die bittere Wahrheit: Das Geld ist schon noch da, nur hat es eben jetzt ein anderer.

2. Zu viel Emotionalität und übersteigertes Sicherheitsdenken

Ein Sprung vom Aktienzocker zum Sparbuchangsthasen?

Oft liegt der Fokus auf unrentablen Geldanlagen wie Sparbücher, Festgeldeinlagen, festverzinsliche Wertpapiere, Bausparverträge, deutsche Kapitallebensver-sicherungen, private deutsche Rentenversicherungen, Staatsanleihen, … statt auf qualitativ ausgewählten Sachwerten.

Viele haben anscheinend vergessen, dass mit diesen sog. konservativen, vermeintlich sicheren, Geldanlagen noch nicht einmal die Inflationsrate verdient wird.

Ungefähr 0,5 – 1% pro Jahr zahlt die Bank oder Sparkasse den Anlegern momentan auf ihre Sparbucheinlagen. Dagegen werden ihnen für einen Überziehungskredit 10-19% pro Jahr abgenommen. Eine stolze Marge! Sparen in Geldanlagen macht also tatsächlich reich. Die Frage ist nur wen, Sie als Anleger oder die Bank?

Damit Sie selbst vermögend werden und sich nicht noch weiter „arm sparen“, sollten Sie sofort sinnvoll kombiniert (diversifiziert) die Anlageformen (Anlageklassen) ändern.

3. Vertrauen auf den falschen Berater

Zu Recht erwartet der Anleger oder Versicherungskunde von seinem (hoffentlich) qualifizierten Bank-, Sparkassen-, Versicherungs– oder Bausparkassenvertreter einen unabhängigen Rat!

Niemand darf allerdings glauben, dass er von einem abhängigen Ein- oder Mehrfirmenfirmenvertreter, dazu zählen auch Unternehmen wie AWD, OVB, DVAG usw., die mehr oder weniger die hauseigenen Produkte einer Bank, Sparkasse, Bausparkasse oder Versicherung verkaufen, einen wirklich unabhängigen Rat erhalten kann!

Ihr Ansprechpartner in der Finanzbranche sollte in erster Linie unabhängig sein. Ethik und die richtige Qualifikation sind ebenfalls Grundvoraussetzung, um richtig und kundenorientiert beraten zu können. Finanzmakler sind hier erste Ansprechpartner, da sie im Auftrag ihrer Kunden arbeiten und ausschließlich diesem verpflichtet sind.

Wer sich nicht an diese Beratungsoption hält, erfährt langfristig gesehen Verlust, Frust und finanzielle Abhängigkeit.

4. Fixierung auf steuerliche Aspekte

Maximierung von Verlustzuweisungen ist sicherlich ein Aspekt einer Kapitalanlage, welche jedoch immer in Verbindung stehen sollte mit einer nachhaltigen Verbesserung der Nachsteuerrendite in Sachwertanlagen.

Freibeträge und rechtzeitige Schenkungen zur möglichen Verringerung der Erbschaftsteuer werden oftmals nicht berücksichtigt.

5. Keine oder ungenügende Risikostreuung

Unter Liquiditäts-, Rendite- bzw. Steuergesichtspunkten unvernünftige Strukturierung der Vermögensanlagen.

„Nicht alle Eier in einen Korb legen …“

Für diese Erkenntnis bekam Harry Max Markowitz im Jahr 1990 den Nobelpreis für Wirtschaft.

Unser E-Book „Geld richtig anlegen“ hilft Ihnen, diese Fehler zu vermeiden.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Kompetenzteam SicherPlanen

„Auf den letzten Drücker“ Altersarmut vorbeugen

glückliche Rentner
Für die Generation 50+ besteht ein  großes Problem: Muss eine evtl. Rentenlücke geschlossen werden, bleibt nicht mehr viel Zeit! Daher sollte jeder Betroffene genau abwägen, welche Spar- oder Anlageform er wählt. Die Verbraucherzentrale Hamburg macht Mut mit der Aussage: „Man kann auch jetzt noch sparen.“

Zunächst einmal muss sich jeder darüber klar werden, wie seine Situation als Rentner denn aussehen wird. Laut Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg benötigt ein Rentner 60 – 70% seines letzten Einkommens, um seinen Lebensstandard zu halten. Das gesetzliche Rentenniveau liege momentan bei ca. 50% und werde sich bis zum Jahr 2035 bis auf ca. 40% reduzieren!

Um die Versorgungslücke, die sich aus der Differenz von notwendiger und tatsächlicher Rente ergibt, zu schließen oder zu reduzieren, stehen auch für die über 50-jährigen alle drei Schichten der Altersvorsorge zur Verfügung: die gesetzliche Rente, die staatlich geförderte und die rein private ungeförderte Vorsorge.

Die Verbraucherzentrale Hamburg rät auch dazu, noch die Förderung von Verträgen zur Riesterrente zu nutzen. Um hier in den vollen Genuss der staatlichen Unterstützung zu kommen, muss man 4% des Bruttoeinkommens, jedoch max. 2.100€ jährlich einzahlen. So lässt sich, auch in den Restjahren bis zur Rente,  noch eine erhebliche Summe ansparen. Welches der rund 1800 Riesterprodukte zu einem passt, sollte man am besten mit einem unabhängigen Berater besprechen. Gleiches gilt für die Auswahl bei der ebenfalls möglichen „betrieblichen Altersvorsorge“ und die ungeförderte Vorsorge.

In der dritten Schicht ist die Auswahl nahezu unüberschaubar. Sie reicht vom risikolosen Sparbuch über Tagegeldkonten und Immobilien bis hin zu Aktien. Das momentan sehr niedrige Zinsniveau macht allerdings vielen Anlegern zu schaffen. Wer sich unabhängig informiert hat allerdings die Chance, Geldanlagen mit akzeptablen Renditen und Sicherheiten zu finden.

Die schlechteste Entscheidung ist sicher die Entscheidung gegen das Sparen. Auch für Menschen über 50.
Unser Expertenteam unterstützt Sie bei der Suche nach dem richtigen Vorsorgemix.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

Billiges Baugeld und teure Altersvorsorge

 

Haus

Auf der einen Seite beklagen sich Sparer über zu geringe Sparzinsen um z.B. sinnvoll als Altersvorsorge zu sparen, auf der anderen Seite ist der Markt für „Häuslebauer“ und Immobilienkäufer so günstig wie nie.

Denn die Zinsen bleiben niedrig. Auf einem Sparbuch erzielt man gerade einmal 0,5%. Bei einer Inflationsrate zwischen 1,5% und 2% verliert der Sparer also 1% – 1,5% Kaufkraft im Jahr.

Eine evtl. weitere Absenkung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank (EZB) sehen Banken und Versicherungen sehr kritisch, da die Menschen momentan einen Sparanreiz benötigen, um die dringend notwendige Altersvorsorge sinnvoll und effektiv  gestalten zu können.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage zu erwerben, würde eine Leitzinssenkung von momentan 0,75%  auf 0,5% eine weitere Verbilligung  der, ohnehin schon historisch niedrigen, Darlehenszinsen bedeuten. Damit bietet das günstige Baugeld zumindest einen gewissen Ausgleich für die stark gestiegenen Immobilienpreise.

Während in den 80er Jahren 10-Jahres-Hypotheken bei durchschnittlich 8,73% lagen, musste man vor einem Jahr lediglich knapp 3% bezahlen.

Experten raten mittlerweile dazu, die Konditionen sogar für 15 Jahre festzuschreiben, da etliche Banken  hier unter 3% Effektivzinsen anbieten.

Für eine konkrete Beratung kontaktieren Sie bitte unser Expertenteam.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

Immobilien – Wenn nicht jetzt – Wann dann????

Niedrige Habenzinsen fürs Ersparte kombiniert mit niedrigen Kreditzinsen – die aktuelle Situation    ist ein idealer Nährboden für die Flucht in Sachwerte wie Immobilien.

Worauf kommt es aber beim Immobilienkauf an?

Betongold, Betongold – und nochmals Betongold. Der seit Monaten anhaltende Drang der Bundesbürger in Immobilien bewegt nicht nur die Hauspreise, sondern auch die Deutsche Bundesbank. Sie will plötzlich Preisübertreibungen in einigen regionalen Teilmärkten nicht     mehr ausschließen.

Aus der früheren Stadtflucht kommt jetzt die Landflucht. Immer mehr ältere Menschen wollen in Stadtnähe oder in die Städte selbst ziehen. Dadurch  entsteht ein Überangebot an Wohnraum in ländlichen Gebieten. Für Käufer in diesen Gebieten eine gute Situation, vorausgesetzt man weiß worauf man sich als Käufer einlässt, ein späterer Wiederverkauf kann dann zu Verlusten führen.

Doch wer die Wahl hat, hat die Qual.
Welche Art der Immobilie passt zu mir, welcher Standort ist optimal. Die Auswahl ist größer als man denkt: Eigentumswohnung, Denkmalimmobilie, Bestandsimmobilie, Pflegeimmobilie, usw. usw..
Nur mit den fachlich richtigen Informationen und auch Hinweisen auf evtl. Risiken ist der Anleger in der Lage, eine vernünftige Entscheidung für sich zu treffen. Mit SicherPlanen ist das möglich.

Experten erwarten weiteren Preis- und Mietanstieg

Für die Verteuerung der wiederentdeckten Anlageform Immobilien gibt es gute Gründe. So trägt allein schon die zunehmende Wohnungsknappheit in vielen Großstädten viel zum Preis- und Mietanstieg bei, sagt Andreas Mense, Ökonom an der Universität Erlangen und Mitautor der Studie „Wohnungspreise und Mieten steigen 2013 in vielen deutschen Großstädten weiter“.
Einen weiteren Grund nennt die Deutsche Bundesbank: „Flucht in als sicher geltende Anlagen ist ein bedeutender Sonderfaktor, insbesondere in den Ballungsgebieten.“

Die Experten von SicherPlanen geben Ihnen die notwendige Unterstützung bei der Suche nach der richtigen Form der Immobilienanlage.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner
Experte für sichere Kapitalvermehrung