Jeder Zweite ist für eine bAV-Pflicht

Obwohl der überwiegende Teil der Deutschen befürchtet, den momentanen Lebensstandard im Alter nicht mehr halten zu können, kümmern sich rund 40% der Menschen gar nicht um eine private Altersvorsorge. Bei Geringverdienern ist diese Zahl höher als bei besser verdienenden Bürgern. Häufig liegt dies an der Tatsache, dass man sich eine finanzielle Zusatzbelastung  nicht leisten kann.

Eine repräsentative Umfrage besagt, dass ca. 86% der Befragten nicht bereit sind, sich für einen finanziell sicheren Ruhestand momentan einzuschränken und privat vorzusorgen. Und das obwohl nur ca. 16%  der Deutschen die gesetzliche Rente für sicher halten.

Erstaunlich ist das offensichtliche Desinteresse vieler Bürger für das Thema Altersvorsorge allgemein. Wie ist es sonst zu erklären, dass in über 3 Mio. bestehende Riester-Verträge nicht mehr eingezahlt oder die staatliche Zulage nicht beantragt wird? Offensichtlich ist vielen nicht bewusst, dass Riester keine „Zusatzrente“ sondern ein Ersatz für Rentenkürzungen seit 2001 ist.

Auch andere Formen der privaten  und staatlich geförderten Altersvorsorge sind zuletzt leicht rückläufig, sowohl was die Zahl der Policen als auch die Beitragssumme betrifft.

Um drohender Altersarmut entgegen zu wirken ist jeder einzelne aufgefordert, sich intensiver zu engagieren. Aber auch Arbeitgeber haben  hier eine Fürsorgepflicht für ihre Angestellten.
Vor dem Hintergrund, dass ca. 56% der Deutschen eine verpflichtende Betriebsrente für sinnvoll erachten, sind Informationen über Möglichkeiten, private Altersvorsorge zu betreiben, ohne den Arbeitnehmer zusätzlich finanziell zu belasten, äußerst hilfreich.

Wie intelligente Lohngestaltung zur Schaffung finanzieller Vorteile sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer organisiert wird, beraten die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.
Erste Informationen vermittelt das kostenlose E-Book „Lohngestaltung“.

 

Mit den besten Grüßen

Kompetenzteam SicherPlanen

Deutsche sind zufrieden und unsicher

glückliche FamilieEine Studie des Instituts für Demos- kopie Allensbach zeigt, dass die „Generation Mitte“, das sind die 30 – 59-jährigen, in Deutschland mit Ihrer momentanen Situation überwie- gend sehr zufrieden ist. Diese Alters- gruppe umfasst immerhin ca. 35 Mio. Menschen, die das Rückgrat unserer Gesellschaft bilden.
Als besonders wichtig werden Gesundheit, eine glückliche und stabile Beziehung, gute Freunde, Familienzusammenhalt und finanzielle Unabhängigkeit genannt.

Die meisten leben den Grundsatz „Stabilität“ sehr konsequent. Sie sind überwiegend länger als 10 Jahre in demselben Unternehmen beschäftigt und haben kein Bedürfnis, den Job zu wechseln, obwohl viele über Arbeitsstress klagen.

Auch die wirtschaftliche Situation beurteilt der überwiegende Teil als gegenüber früher verbessert.

Bei der Einschätzung der Zukunftsperspektiven allerdings zeigt sich große Unsicherheit.

Das meiste Kopfzerbrechen bereitet die eigene Gesundheit. 73 Prozent der Befragten haben Angst davor, krank zu werden. 55 Prozent fürchten, den jetzigen Lebensstandard im Alter nicht halten zu können und 50 Prozent glauben, im fortgeschrittenen Alter jeden Cent umdrehen zu müssen.

Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang die überwiegende Untätigkeit, um dieses Problem zu lösen. Nur 39 Prozent der 30- bis 39-Jährige haben sich schon konkrete Gedanken über ihre persönliche  Altersvorsorge gemacht. Erst ab dem 40. Lebensjahr setzen sich mehr Leute mit dem Thema auseinander: zwei Drittel der 40- bis 49-Jährigen und drei Viertel der 50- bis 59-Jährigen.

Hauptgrund für diese Altersvorsorge-Verdrossenheit ist wohl die Tatsache, dass den meisten 30- bis 59-Jährigen, häufig aus Unwissenheit, das Vertrauen in eine langfristige finanzielle Planung fehlt.

Dennoch möchte kaum jemand im Alter länger arbeiten  gehen, als gesetzlich vorgeschrieben ist. Obwohl Altersarmut droht, sind nur 6 Prozent hierzu bereit. Jeder Dritte möchte vielmehr frühzeitig in Rente gehen.

Jeder Betroffene muss sich allerdings bewusst machen, dass sich ein finanziell sorgenfreier Lebensabend nicht automatisch und auf Knopfdruck einstellt. Evtl. existierende Planungsunsicherheiten lassen sich durch unabhängige Beratung und neutrale Information beheben. Es gibt genügend staatlich geförderte und ungeförderte  Möglichkeiten zur Altersvorsorge. Je früher man mit sinnvoller Altersvorsorge beginnt, desto überschaubarer ist der finanzielle Aufwand. Wer zu spät beginnt, hat meistens nicht mehr genügend Zeit und Geld, das benötigte Vorsorgekapital aufzubauen.

Das Kompetenzteam SicherPlanen steht mit neutraler Unterstützung zu den Themen Altersvorsorge und Gesundheitsvorsorge gerne zur Verfügung.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

„Auf den letzten Drücker“ Altersarmut vorbeugen

glückliche Rentner
Für die Generation 50+ besteht ein  großes Problem: Muss eine evtl. Rentenlücke geschlossen werden, bleibt nicht mehr viel Zeit! Daher sollte jeder Betroffene genau abwägen, welche Spar- oder Anlageform er wählt. Die Verbraucherzentrale Hamburg macht Mut mit der Aussage: „Man kann auch jetzt noch sparen.“

Zunächst einmal muss sich jeder darüber klar werden, wie seine Situation als Rentner denn aussehen wird. Laut Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg benötigt ein Rentner 60 – 70% seines letzten Einkommens, um seinen Lebensstandard zu halten. Das gesetzliche Rentenniveau liege momentan bei ca. 50% und werde sich bis zum Jahr 2035 bis auf ca. 40% reduzieren!

Um die Versorgungslücke, die sich aus der Differenz von notwendiger und tatsächlicher Rente ergibt, zu schließen oder zu reduzieren, stehen auch für die über 50-jährigen alle drei Schichten der Altersvorsorge zur Verfügung: die gesetzliche Rente, die staatlich geförderte und die rein private ungeförderte Vorsorge.

Die Verbraucherzentrale Hamburg rät auch dazu, noch die Förderung von Verträgen zur Riesterrente zu nutzen. Um hier in den vollen Genuss der staatlichen Unterstützung zu kommen, muss man 4% des Bruttoeinkommens, jedoch max. 2.100€ jährlich einzahlen. So lässt sich, auch in den Restjahren bis zur Rente,  noch eine erhebliche Summe ansparen. Welches der rund 1800 Riesterprodukte zu einem passt, sollte man am besten mit einem unabhängigen Berater besprechen. Gleiches gilt für die Auswahl bei der ebenfalls möglichen „betrieblichen Altersvorsorge“ und die ungeförderte Vorsorge.

In der dritten Schicht ist die Auswahl nahezu unüberschaubar. Sie reicht vom risikolosen Sparbuch über Tagegeldkonten und Immobilien bis hin zu Aktien. Das momentan sehr niedrige Zinsniveau macht allerdings vielen Anlegern zu schaffen. Wer sich unabhängig informiert hat allerdings die Chance, Geldanlagen mit akzeptablen Renditen und Sicherheiten zu finden.

Die schlechteste Entscheidung ist sicher die Entscheidung gegen das Sparen. Auch für Menschen über 50.
Unser Expertenteam unterstützt Sie bei der Suche nach dem richtigen Vorsorgemix.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

Unternehmer ohne Absicherung – existenzlos im Alter

Existenzgründer gehen nicht nur ein geschäftliches Risiko ein, sondern auch ein persönliches. Viele leben ohne Absicherung und vertagen das Thema auf später, wenn sie gut verdienen.

Im Alter stehen sie dann mit einer bescheidenen Rente und explodierenden Gesundheitskosten im gesellschaftlichen Abseits.

Selbständige verfügen häufig über geringe Finanzreserven

Eine Versicherung gegen Krankheit, Berufsunfähigkeit und Altersarmut ist für Existenzgründer oft kein Thema, weil sie durch den Aufbau ihres Geschäftes voll in Anspruch genommen werden und oft nur geringe Finanzreserven dazu verleiten, diese Themen im Businessplan unberücksichtigt zu lassen. Dabei kann die fehlende Absicherung dazu führen, dass Selbständige bei Invalidität und im Alter existenzlos werden. Weiterlesen

Gold – Macht das kaufen von Gold noch Sinn??

Es dauert eine Milliarde Jahre, bis Gott eine Unze Gold erschaffen hat. US-Notenbank-Präsident Bernanke braucht dagegen nur fünf Sekunden, um eine Milliarde Dollar neu zu schaffen.
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PKV Beitragsoptimierung

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Sparen Sie bis zu 40% Beiträge in der privaten Krankenversicherung ohne Wechsel oder Kündigung.
Wenn Sie bereits seit mehr als 5 oder sogar 10 Jahren bei einem PKV-Unternehmen versichert sind, dann sollten Sie prüfen, ob Ihr „Alttarif“ noch dem aktuellsten Beitrags-Leistungsverhältnis entspricht.

Wer schon längere Zeit privat versichert ist, hat sich bei Vertragsabschluss für eine Tarifkombination entschieden, die seinerzeit sicherlich der persönlichen Lebenssituation entsprach sowie ein optimales Beitrags-Leistungsverhältnis darstellte. Weiterlesen

Angst vor Pflegebedürftigkeit im Alter ???

100 Jahre alt? Jeder möchte es werden – kaum einer möchte es sein. Und schon gar nicht daran denken, einmal auf Hilfe und Pflege von anderen angewiesen zu sein. Und wie viel Geld die Pflege gar erfordert? Doch ein Pflegefall ist nicht vom Alter abhängig. Das Risiko besteht schon ab Geburt. Ursache kann auch eine Krankheit oder ein Unfall sein. Dauerpflege ist teuer und Vorsorge deshalb ratsam. Empfehlenswert ist eine Pflegetagegeldversicherung. Weiterlesen

Was, wenn Geld für Sie im Alter keine Rolle spielt?

Stellen Sie sich vor, das Rentenproblem würde es für Sie nicht geben.

Nachweislich sind es 5 Fehler, die dazu  führen, dass nur 32% der Deutschen sich um ihren sorgefreien Ruhestand kümmern.
Es ist kein Geheimnis, wie Sie sicher Ihren Ruhestand auf Ihrem gewohnten Niveau genießen können. So berechenbar, als würde Ihr Gehalt weitergezahlt.
Es sind  nur 3 einfache Schritte die man tun muss, um seinen Traum von einem sorgenfreien Lebensabend zu verwirklichen.
Für mehr Informationen gehen Sie hier.

Beste Grüße
Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge