Ärzte, Architekten, Anwälte – Kammerberufler sind unterversorgt

Arzt 3193855Vielen Angehörigen von „Kammerberufen“, wie beispielsweise Ärzte, Rechtsanwälte oder Architekten, ist nicht bewusst, dass sie nicht ausreichend abgesichert sind.

Angehörige „kammerfähiger“ Berufe sind durchweg zu den Gutverdienern zu zählen. Fast zwei Drittel kommt auf ein Jahreseinkommen von über 80.000 Euro und ca. 20 Prozent verdienen sogar mehr als 120.000 Euro im Jahr. Entsprechend angepasst sollte auch die finanzielle Risikoabsicherung gestaltet sein.

Grundsätzlich gibt es elf freie Berufe, die besonderen Regelungen unterliegen. Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Anwälte, Apotheker, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Notare, Architekten und teilweise Ingenieure und psychologische Psychotherapeuten werden als Selbstständige automatisch Pflichtmitglied im jeweiligen regionalen Versorgungswerk. Angestellte in diesen Berufen können sich von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen, um ebenfalls Kammermitglied zu werden. Wer aus diesen Zahlen ableitet, dass „Kammerberufler“ auch Ansprüche auf privilegierte Leistungen durch die entsprechenden Versorgungswerke besitzen, täuscht sich jedoch.

Zwar sind die Altersrentenleistungen für Ärzte mit durchschnittlich knapp 3.000 Euro monatlich (nordrheinische Ärzteversorgung im Jahr 2013) durchaus akzeptabel; aber vor allem bei den Leistungen im Falle einer Berufsunfähigkeit bestehen erhebliche Versorgungslücken.

Der Irrglaube, im Versorgungswerk rundum bestens abgesichert zu sein, ist weit verbreitet und verleitet viele, eine Beratung zur privaten Vorsorge zu verweigern, was im Leistungsfall fatale finanzielle Folgen haben kann.

Dies betrifft ca. 900.000 Personen, für die in Deutschland 89 Kammersatzungen infrage kommen können. Allein schon, da für eine Vielzahl aufgrund von Umzügen mehrere Versorgungswerke relevant sind, lohnt es sich, sich bzgl. der jeweils geltenden Regelungen beraten zu lassen, denn sowohl die Unterschiede der jeweiligen BU-Regelungen, als auch das Ausmaß der Schutzlücke sind beträchtlich.

In den meisten Fällen findet man Leistungszusagen auf dem Niveau einer besseren Erwerbsunfähigkeitsrente. Dies spiegelt sich auch wieder in der extrem niedrigen Zahl an Leistungsfällen. Während im Durchschnitt jede fünfte Frau und jeder dritte Mann vor dem Rentenalter berufsunfähig werden, verzeichnen praktizierende Ärzte lediglich eine Quote von unter 1 Prozent. Die Notwendigkeit, sich über die eigenen Leistungsansprüche und die tatsächlich vorhandenen Versorgungslücken zu informieren ist also offensichtlich.

Nutzen Sie die Möglichkeit einer neutralen Beratung  durch die Spezialisten im Kompetenzteam SicherPlanen.

 

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Unsicherheit der Sparer treibt Angst vor Altersarmut

Betteln in DeutschlandDie deutschen Sparer sind zunehmend verunsichert. Zu diesem Ergebnis kommt sowohl eine Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen, als auch eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Axa-Versicherung durchgeführt hat. Als Grund für diese Verunsicherung kann die Veränderung der Wichtigkeit von Sparzielen angenommen werden.

Neben den Sparzielen „Langfristige Anschaffungen“ und „Kapitalanlagen“ verlor auch die „private Altersvorsorge“ an Wichtigkeit. In diesem Zusammenhang hat lediglich die Schaffung von Wohneigentum an Bedeutung zugelegt. 44 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, Geld für eine selbstgenutzte oder vermietete Immobilie beiseitelegen zu wollen. Das ist ein Prozent mehr als noch im Frühjahr. Fast jeder fünfte Erwerbstätige gab an, auch tatsächlich eine solche Immobilie erwerben zu wollen.

Die Angst vor Altersarmut steigt bei den Menschen

Da aufgrund der derzeitigen “Nullzinspolitik” der EZB, sinkender Renditen von Renten- und Lebensversicherungen sowie geringerer Betriebsrenten die Mehrheit der erwerbstätigen Deutschen (55 Prozent), trotz steigender Angst vor Altersarmut, keine neuen Verträge für die Altersvorsorge abschließen möchten, scheint die Immobilie einziger Ausweg aus diesem Dilemma zu sein. Denn trotz der Weigerung, eine neue Geldanlage abzuschließen, beschäftigt das Thema Altersvorsorge die Deutschen. Jeder dritte Erwerbstätige gab an, sich vor dem Thema Altersarmut zu fürchten. Beinahe 60 Prozent äußerten, dass diese Angst wesentlich größer sei als früher,und dass die nächste Rentengeneration finanziell schlechter dastehen wird als die heutige.

Pflegeimmobilien bieten größte Sicherheit

Wer sich mit dem Thema Immobilien zur Altersvorsorge befasst, sollte allerdings auch Risiken beachten. Bei vermieteten Immobilien ist vor allem darauf zu achten, dass die Mieteinnahmen auch langfristig gesichert sind. In diesem Zusammenhang sind Pflegeimmobilien sehr zu empfehlen, da sie größtmögliche Sicherheiten und hohe Renditen versprechen. Wie Sie mit geringem Aufwand garantiert hohe Alterseinkünfte erzielen können, vermitteln Ihnen die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Sind Handwerker rentenversicherungspflichtig?

Betteln in DeutschlandEin relativ hohes Altersarmutsrisiko haben alle Selbstständigen. Dies gilt natürlich auch für selbstständige Handwerker.
Diesem Risiko kann man als Betroffener nur vorbeugen, indem man private Altersvorsorge betreibt.  Doch bevor man in die Umsetzung geht, ist die Frage nach der voraussichtlichen Höhe der Rentenlücke zu beantworten. Dies fällt häufig nicht leicht.
Mit Hilfe eines Altersvorsorgespezialisten lassen sich jedoch alle offenen Fragen beantworten.Eine Basis für die die persönliche Kalkulation bietet der folgende Fragenkatalog:

 1. Besteht Versicherungspflicht?

Gerade für Existenzgründer heißt es herauszufinden, ob eine Pflicht zur gesetzlichen Rentenversicherung besteht.
Für selbstständige Handwerker, deren Gewerbe in der Handwerksrolle eingetragen ist, (z.B. Heizungsbauer, Bäcker, Tischler oder Dachdecker) herrscht grundsätzlich Versicherungspflicht. Dies gilt auch für Gesellschafter eingetragener Personengesellschaften.
Ist man allerdings Gesellschafter-Geschäftsführer  einer GmbH oder UG, ist man versicherungsfrei, genau wie zulassungsfreie Handwerker (z.B. Fliesen- und Estrichleger) und handwerksähnliche Gewerbe.

  1. Wie hoch sind die Beiträge?

Es gilt der sog. Regelbeitrag, der im Westen 530,14 Euro und im Osten 451,60 Euro beträgt. Man kann vereinbaren, dass, ohne Berücksichtigung des tatsächlichen Einkommens, dieser Beitrag entrichtet wird. Einsteiger, wie z.B. Junghandwerker, können sich innerhalb der ersten drei Kalenderjahre nach der Existenzgründung für den sog. halben Regelbeitrag entscheiden.  2015 beträgt dieser 265,07 Euro (West) bzw. 225,80 Euro (Ost). Liegt das monatliche Einkommen noch unter dem pauschal zugrunde gelegten Wert von 2.835 Euro (West) bzw. 2.415 Euro (Ost), ist es sinnvoll, dies als Berechnungsbasis anzugeben.
Dass diese Beiträge bei weitem nicht ausreichen, um eine akzeptable Altersrente zu erzielen, zeigen die auf der Basis jährlicher Regelbeiträge zu erwartenden Monatsrentenwerte von 28,39 Euro (West) bzw. 26,24 Euro (Ost).

  1. Kann man sich von der Pflichtversicherung befreien lassen?

Selbstständige Handwerker sind in den ersten 18 Jahren ihrer Selbstständigkeit  versicherungspflichtig. Erst danach ist es möglich, die gesetzliche Rentenversicherungspflicht zu kündigen.

Um eine korrekte Analyse zur Versicherungspflicht und der damit verbundenen individuellen Notwendigkeiten und Chancen erstellen zu können, benötigt ein Fachberater, neben den Antworten auf o.a. Fragen, noch weitere Informationen.

Erst die Summe aller Daten und Informationen bieten eine Basis für eine korrekte Beratung zu möglichen Vorsorgelösungen. Die Berater im Kompetenzteam SicherPlanen helfen, mit ihrem breit gefächerten Fachwissen, jedem Handwerker individuell passende Empfehlungen zu finden.

Kontaktieren Sie uns hier und sichern sich so Ihre Ansprüche.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Rentenversicherungsjubiläum zeigt Bedarf privater Vorsorge auf

glückliche FamilieIm Dezember feierte die Deutsche Rentenversicherung ihr 125-jähriges Bestehen. Trotz der Feierlaune wurde dabei auch deutlich, dass es bei der Altersvorsorge nicht mehr ohne private Vorsorge geht. Am besten wurde dies in der Würdigung der Deutschen Rentenversicherung durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel deutlich. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Reformen der vergangenen Jahre dazu beigetragen haben, die gesetzliche Rente „auch in Zukunft auf ein solides Fundament zu stellen“. Zugleich betonte sie jedoch auch, dass sich „eine angemessene Absicherung im Alter künftig nur durch eine Mischung gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsoge aufbauen lässt.“

Drei-Schichten-Modell

Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen hat die Politik bereits 2005 durch die Einführung des Drei-Schichten-Modells gesetzt. Sie reagierte damals auf den zunehmenden Reformdruck bei der Rente durch den demografischen Wandel. Angesichts von staatlichen Förder-angeboten, wie der Riester-Rente, ist eine sichere private Altersvorsorge im Rahmen des Drei-Schichten-Modells jedoch kein Hexenwerk. Die erste Schicht soll dabei in Form der gesetzlichen Rente die Grundversorgung sicher-stellen. Die zweite Schicht umfasst staatlich geförderte
Ergänzungen der individuellen Vorsorge. Unter die dritte Schicht fallen schließlich private Kapital- und Rentenversicherungen, sowie andere Anlageformen.

Eigenmittel und Förderung

In der zweiten Schicht lassen sich durch die Kombination von eigene Mitteln und staatlichen Fördergeldern trotz des aktuellen Niedrigzinsniveaus attraktive Renditen erzielen und so eine vernünftige Altersvorsorge aufbauen. Das erste Kernelement ist hierbei die bekannte Riester-Rente. Die staatliche Förderung besteht hierbei in Zulagen und zusätzlichen Steuervorteilen. Jeder erwachsene Riester-Kunde erhält somit 154 Euro Grundzulage im Jahr, sofern er mindestens vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens investiert hat – abzüglich der staatlichen Zulagen wohlgemerkt. Zudem gibt es für jedes Kind weitere Zulagen. Je nach Gesamthöhe des Beitrags ergeben sich dann noch weitere Steuervorteile.

Betrieblich Vorsorgen

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist das zweite Kernelement der zweiten Schicht. Die bAV ist inzwischen längt nicht mehr eine freiwillige Arbeitgeberleistung. Heute können Arbeitnehmer von ihrem Chef eine bAV verlangen, wenn sie bereit sind, dafür auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten. Diese Möglichkeit nennt sich Entgeltumwandlung. Dabei werden die bAV-Beiträge vom Bruttogehalt abgezogen, so dass es Einspareffekte bei Steuern und Sozialabgaben gibt.

Weitere Informationen zu Ihrer individuellen Situation erhalten Sie hier.
Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Deutsche verfehlen eigenes Sparziel

Betteln in DeutschlandWer kennt das nicht? Gute Vorsätze und gesteckte Ziele werden häufig über Bord geworfen, ohne das Ziel erreicht zu haben! Dies gilt offenbar auch für Deutsche Sparer.

Momentan verfehlen die Bundesbürger ihre selbst gesteckten Sparziele. Die Lust aufs Sparen wird durch die niedrigen Zinsen stark abgeschwächt, obwohl die gute Konjunktur den Menschen größere finanzielle Spielräume beschert.

Einer aktuelle Umfrage von TNS-Infratest zum Sparverhalten der Bundesbürger zufolge sparen die Deutschen monatlich durchschnittlich 71€ weniger als geplant.

Grundsätzlich kann man die Deutschen nicht als „Sparmuffel“ bezeichnen. Allerdings sorgt das niedrige Zinsniveau auch weiterhin dafür, dass zu wenig gespart wird. Dies gilt, obwohl den meisten durchaus bewusst ist, dass die private Altersvorsorge einen hohen Stellenwert haben muss.

Zu geringe Sparquote
Seit dem Jahr 2008 ist ein permanenter Rückgang der Sparquote in privaten Haushalten zu verzeichnen. So verringerte sich der Anteil der Ersparnisse am Privateinkommen in Deutschland seither von 11,5 auf 10,0 Prozent. Diese Tendenz stellt eine erhebliche Gefahr für die angemessene finanzielle Altersversorgung der Bundesbürger dar.

Altersarmut droht
Wer sich mit der demografischen Entwicklung der Bevölkerung befasst, erkennt schnell, dass  Deutschland statt einer fallenden eine steigende Sparquote braucht. Momentan wächst das Risiko für viele, im Alter nicht von der regulären Rente leben zu können. Altersarmut droht.

Wer eigenverantwortlich handelt, vergisst auch in Niedrigzinsphasen nicht seine Sparziele. Vielmehr ist es aktuell unabdingbar, sich allgemein in Finanzangelegenheiten weiter zu bilden, nach alternativen Sparmöglichkeiten Ausschau zu halten und sich auf dem Laufenden zu halten. Am sichersten ist eine Beratung durch unabhängige Experten.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Nur kein Verlust

BeratungWenn deutsche Privatanleger  zwischen Rendite und Sicherheit abwägen, zeigt sich eine starke Tendenz zu sehr konservativem Denken. Stabil und sicher müssen Anlagen zur Altersvorsorge sein.

Ein „minimales Risiko“ ist das Äußerste, was 75 Prozent der Deutschen eingehen wollen, wenn es um Geldanlagen geht. Lt. einer aktuellen Umfrage unter 500 deutschen Privatanlegern verzichten die meisten lieber bewusst auf Renditen.
Sehr niedrige bis moderate Zinsen werden von 71 Prozent der Befragten ohne weiteres akzeptiert. In 16 anderen Ländern geben sich durchschnittlich nur 46 Prozent mit solch niedrigen Renditen zufrieden.

Weltweit gilt für  die meisten Anleger, dass ihre Anlageziele vorwiegend privater Natur, z.B. Altersvorsorge, sind ohne Orientierung an der aktuellen Marktrendite. Ca. 67 Prozent der Befragten in Deutschland sind zufrieden, wenn ihr Anlageziel nach einem Jahr erreicht wird, auch wenn der Markt mehr hergeben würde.

Die größte Sorge deutscher Privatanleger ist die Möglichkeit, Verluste zu erzielen. Und so verstehen 59 Prozent als Anlageerfolg, wenn das angelegte Kapital erhalten bleibt. Nur für 7 Prozent der Befragten ist es wichtig, bessere Ergebnisse als der Markt zu erzielen.

Obwohl all diese Zahlen große Unsicherheit und weitgehende Wissenslücken beim Thema Finanzen offenbaren, geben 44 Prozent der Befragten an, keinen Finanzberater zu haben. 82 Prozent geben sogar zu, nur unzureichendes Finanzwissen zu haben und dennoch ausschließlich alleine über Geldanlagen zu entscheiden. 40 Prozent haben nicht einmal eine klare Strategie zur Erreichung finanzieller Ziele.

Erschreckend ist, dass für ein Großteil der Deutschen das eigene Bauchgefühl oder der Ehepartner erster Vertrauter bei Geldanlagen ist. Größere Sicherheit und Vertrauen in die Richtigkeit von Finanzentscheidungen bringt eine unabhängige, neutrale Beratung durch eine(n) Fachmann/-frau. Das kostenlose E-Book „Geld richtig anlegen“ vermittelt ein solides Grundwissen zu diesem wichtigen Thema. Wegen konkreter Fragen zu besser verzinsten Geldanlagen, wenden Sie sich an die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner

Finanzen planen – dann „Ja“ sagen

Young Couple Moving HouseDer überwiegende Teil zusammenleben-der Paare macht sich noch vor der Hochzeit konkrete Gedanken über eine gemeinsame finanzielle Zukunft. Das Thema gemeinsame Altersvorsorge ist für 88 Prozent der Paare ein wichtiges Thema. Dies ergab eine aktuelle Umfrage.

Demnach ist eine gemeinsame Vorsorge-strategie nicht abhängig vom Wohnort oder dem Alter.  Allerdings können große Unterschiede bedingt durch unterschiedliche finanzielle Verhältnisse der Befragten festgestellt werden. Tendenziell neigen Haushalte mit geringerem Einkommen dazu, sich bzgl. gemeinsamer Vorsorge weniger Gedanken zu machen.

Das Einkommen macht den Unterschied
Ca. 93 Prozent der Paare mit einem mtl. Einkommen über 3.000 Euro haben eine gemeinsame Finanzstrategie. Haushalte mit einem Einkommen zwischen 2000 Euro und 3000 Euro neigen zu 87 Prozent zu gemeinsamer Zukunftsplanung und bei einem Gesamteinkommen von unter 2000 Euro mtl. sind lediglich 82 Prozent bereit, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.

Bei der Frage, wer über die Form der Geldanlage entscheidet, ist der Trend entgegengesetzt. Rund zwei Drittel der geringer verdienenden Paare entscheidet gemeinsam. Bei den besser verdienenden trifft dies allerdings nur auf gut die Hälfte der Befragten zu.

Zu wenig Fachwissen
All diese Zahlen lassen die Vermutung zu, dass der Wunsch nach einer geplanten finanziellen Perspektive überwiegt, das Wissen über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten jedoch häufig zu wünsche übrig lässt. Gerade Paare mit weniger Einkommen denken, dass die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel eine Planung nicht notwendig machen. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall. Eine fachlich qualifizierte unabhängige Beratung schafft Klarheit, was konkret im Einzelfall zu tun ist, damit eine finanziell sorgenfreie gemeinsame Zukunft gewährleistet werden kann. Fordern Sie hier kostenlose Informationen durch das Kompetenzteam SicherPlanen an.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Die meisten brauchen private Altersvorsorge

Altersarmut und VorsorgeMehr als die Hälfte der Deutschen ist überzeugt, dass die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreicht, um einen angenehmen  Lebensabend genießen zu können. Die Kombination aus staatlicher und privater Altersvorsorge wird zur eigenen finanziellen Absicherung als sinnvoll und notwendig erachtet.

Die Umfrage eines international tätigen Versicherers hat ergeben, dass 56 Prozent der Befragten sicher ist, auf zusätzliche private Altersvorsorge angewiesen zu sein. Bei dieser Einschätzung konnten kaum Unterschiede zwischen den Antworten von Menschen verschiedenen Alters, Einkommens, Wohnregionen oder Bildungsstands ausgemacht werden.

Viele sehen „finanzielle Gefährdung“

Wenn es um die Einschätzung einer „persönlichen finanziellen Gefährdung“ geht, liegen die Deutschen mit ca. 25 Prozent im europäischen Vergleich gleichauf mit Frankreich und Spanien, obwohl die wirtschaftlichen Perspektiven dieser Länder wesentlich schlechter eingestuft werden.

Noch erstaunlicher ist das Ergebnis bei der Frage, ob die finanziellen Probleme gegenüber dem Vorjahr eher zugenommen haben. Hier antworten 24 Prozent der Deutschen Haushalte mit „ja“. In Spanien und Italien sind es jeweils lediglich 21 Prozent und in Großbritannien haben sogar nur 15 Prozent mit größeren Finanzproblemen zu kämpfen.

Junge sind optimistischer 

Für die Zukunft  sind die Deutschen jedoch optimistisch. Nur etwa 10 Prozent der Befragten erwarten im kommenden Jahr eine Verschlechterung der persönlichen Finanzlage. Die Gruppe der 18- bis 35-jährigen neigt hier zu einer besonders zuversichtlichen Einstellung.

Damit diese positive Einschätzung auch langfristig zur Realität wird, ist eine individuell sinnvolle Planung notwendig. Über die vielfältigen Möglichkeiten und die richtige Wahl der eigenen privaten Altersvorsorge informieren wir Sie hier kostenlos.

 Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Die Sparlaune der Deutschen

Woman Making Green InvestmentDass die Deutschen ein Volk der Sparer ist, bestätigt sich auch im Frühjahr 2014. Der Anteil der Menschen, die sparen ist mit 47% der Bevölkerung auf einem weiterhin sehr hohen Niveau.

Schaut man sich jedoch die beliebtesten Sparprodukte an, so können durchaus Zweifel am finanziellen Sachverstand der Deutschen aufkommen.

Nach einer Umfrage im Auftrag des Verbandes der privaten Bausparkassen rangiert mit 51%  weiterhin das Sparbuch auf dem ersten Platz der Beliebtheitsskala, gefolgt vom Bausparvertrag mit 37%. Auf Platz drei findet sich das Girokonto.

Bedenkt man, dass es sich bei allen drei Sparformen, mit Guthabenzinsen zwischen 0% und  um 0,5%, um durchweg niedrig verzinstes Sparen handelt, stellt sich die Frage, welche Ziele die Sparer  anstreben. Kapitalvermehrung scheint nicht der Ansporn zu sein, denn trotz einer aktuell sehr niedrigen Inflationsrate liegen die Sparzinsen der favorisierten Sparprodukte immer noch tiefer und sorgen so für echten Kaufkraftverlust des Sparguthabens. Lt. Verband der privaten Bausparkassen setzen die Sparer vorwiegend auf Sicherheit.

Als Sparziel nennen 60% der Sparer die Altersvorsorge. Für 59% steht der Konsum im Vordergrund und für 50% ist der Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum Ziel des Sparens. Das Sparmotiv Kapitalanlage erzielt 28% der Nennungen.

Auffällig ist, dass Sparziele und Sparverhalten nicht zueinander passen, was auf wenig Sachwissen der Sparer und mangelnde Beratung durch Banken und Finanzvertriebe schließen lässt.

Schaffen Sie eine gute und neutrale Basis für Ihre Kapitalanlage- und Sparentscheidung und holen sich hier unser kostenloses E-Book „Geld richtig anlegen“.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Wie alt werde ich?

AlzheimerNoch immer sind viele Bürger zu sorglos, wenn es um das Thema Altersvorsorge geht. Zwar wir viel über den demographischen Wandel gesprochen und geschrieben, aber für viele ist das Thema zu abstrakt, um auf die eigene Situation bezogen zu werden. Zu selten macht man sich Gedanken darüber, wie alt man denn nun selber einmal werden wird. Dieser Faktor allerdings ist sehr entscheidend für die Frage, wieviel Geld man im Alter zur Verfügung haben muss, um den kompletten Lebensabend so gestalten zu können, wie man es sich vorstellt.

Um die Bürger für das Thema Vorsorge zu sensibilisieren, stellt das Deutsche Institut für Altersversorgung DIA einen Lebenserwartungsrechner bereit. Grundlage sind die selben Kalkulationsgrundlagen, die auch die deutschen Lebensversicherer zur Kalkulation ihrer Tarife benutzen.

Hier kann jeder, auf der Basis seiner eigenen spezifischen Situation, die statistische Lebenserwartung berechnen. Der DIA-Lebenserwartungsrechner ermöglicht neben den grundsätzlichen Einstellungen Geschlecht und Geburtsjahrgang Angaben zu sechs Lifestyle-Faktoren, die Einfluss auf die Lebenserwartung haben. So kann ermittelt werden, wie sich regelmäßiger Sport auf die Lebenszeit auswirkt oder was es bringt, mit dem Rauchen aufzuhören. Ebenso können Stressfaktoren angegeben werden und auch die Auswirkungen von Alkoholkonsum finden Berücksichtigung. Wichtige Einflussnahme aufs zu erwartende Lebensalter hat auch eine stabile Familiensituation. Auch das lässt sich mit dem Rechentool feststellen.

Dieser Rechner soll die Menschen anregen, sich mit dem Thema Lebenserwartung zu beschäftigen, um ein besseres Verständnis für die Notwendigkeit privater Vorsorge für die eigene Lebensplanung zu bekommen. Der Rechner kann unter www.wie-alt-werde-ich.de genutzt werden.

Für alle Fragen, die sich um das Thema Altersvorsorge drehen, stehen die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen gerne zur Verfügung.

Mit den besten Grüßen
Clemens Wigger