Frauen wollen beraten werden – und Männer?

Vision Blick nach rechtsWenn es um Geldanlagen, Versicherungen oder Altersvorsorge geht, unterscheiden sich Frauen und Männer erheblich.

Männer „problematisieren“  ihre Risiken weniger und neigen zum recht schnellen Kauf von Finanz- und Versicherungsprodukten im  Internet, ohne konkrete Beratung. Finanz-Psychologen sprechen hier von der sog. „Erledigungsmentalität“. Die Angelegenheit wurde erledigt, wenn auch evtl. schlecht. Diese Mentalität ist unabhängig vom Einkommen sowohl bei männlichen Akademikern als auch beim Fabrikarbeiter zu beobachten. So wird eine komplizierte Finanzierung genauso schnell ohne die Fachberatung durch einen Spezialisten abgeschlossen wie eine private Altersvorsorge oder die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit.

Frauen hingegen haben ein wesentlich ausgeprägteres Absicherungsbedürfnis. Sie achten mehr auf Qualität und Sinnhaftigkeit einer Entscheidung. Der Studie eines Kölner Marktforschungsinstituts zufolge  wünschen Frauen aber nicht nur das Beratungsgespräch; sie schätzen auch den persönlichen Rat des Fachmannes oder der Fachfrau.

Die Studie belegt eindeutig, dass junge Frauen z.B. wesentlich häufiger eine Haftpflichtversicherung besitzen als gleichaltrige Männer. Dies ist umso erstaunlicher, als  Männer, bedingt durch Hobby und Beruf, immer noch risikogefährdeter sind  als Frauen.

Insgesamt allerdings sind jüngere Menschen  in Deutschland geringer abgesichert als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das gilt insbesondere bei der Altersvorsorge. Diese Tatsache verwundert; sind es doch gerade die Jüngeren, die für Ihre Rente zusätzlich vorsorgen müssen, um nicht von Altersarmut bedroht zu sein.

Die Empfehlung richtet sich also nicht nur an Männer sondern ebenso an Frauen: Lassen Sie sich in allen Vorsorgefragen von einem unabhängigen Experten beraten. Das Kompezenzteam SicherPlanen unterstützt Sie hierbei gerne.

Mit den besten Grüßen

Kompetenzteam
SicherPlanen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

LIEBER UNSICHER VIEL ALS GARANTIERT WENIG!

zufriedener AN„Angelegtes Geld zu verlieren heißt nicht zwangsläufig, dass man eine schlechte Anlage getätigt hat.“

Den Wahrheitsgehalt dieser recht provokanten Aussage möchten wir Ihnen anhand der nachstehenden  Annahmen verdeutlichen:


Herr Muster ist Mitte dreißig und möchte heute einen Betrag in Höhe von 9.000,00 Euro zielgerichtet für seine Altersvorsorge anlegen.


Seine Mutter rät ihm, damit er auch ja kein Geld verliert, zu sogenannten Garantieprodukten, wie etwa einem Festgeld bei der Bank. Hier gehen wir von einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 2 % aus.


Sein Bruder hingegen rät ihm, sein Geld in drei gleiche Teile aufzuteilen und die jeweiligen

Teilbeträge in Höhe von 3.000,00 Euro dann wiederum jeweils in Form von Unternehmensanleihen oder Nachrangdarlehen deutschen Unternehmen gegen eine entsprechende feste und attraktive Verzinsung zur Verfügung zu stellen.


Wir gehen hier von einer jährlichen Verzinsung der Anleihen und Darlehen in Höhe von durchschnittlich 7,95 % aus.


Da diese Anlageformen naturgemäß nicht zu der Gattung „Garantieprodukte“ gehören, soll er natürlich nicht wahllos sein Geld irgendwelchen Unternehmen anvertrauen sondern sich die Unternehmen genau ansehen: Was haben die Unternehmen bis dato geleistet, was für Sicherheiten werden geboten und, zu guter Letzt, haben die Unternehmen mit ihrem Geschäftszweck auch eine für ihn nachvollziehbare positive Perspektive?

Bei einer Bank würde Herr Muster für seinen Anlagebetrag in Höhe von 9.000,00 Euro nach 30 Jahren eine Ablaufleistung von insgesamt 16.302,00 Euro vereinnahmen. Da hier jährlich keine Zinsen oberhalb des Freibetrags anfielen, vereinnahmte er die hierin enthaltenen Zinsen steuerfrei. 

Bei seinen Unternehmensanleihen und Nachrangdarlehen gehen wir davon aus, dass der Verlauf in Bezug auf die Ausfallwahrscheinlichkeit augenscheinlich nicht so gut sein wird.


Szenario 1:

Nehmen wir an, eine seiner drei Investitionen in Höhe von je 3.000,00 Euro erlitte einen Totalverlust. Sein Ausfall würde sich also auf ein Drittel seiner Gesamtinvestition belaufen.

Was würde aber aus seinen anderen zwei Investitionen in Höhe von jeweils 3.000,00 Euro werden?

Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Anlagebetrag in Höhe von insgesamt 6.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge, eine Ablaufleistung in Höhe von 47.667,00 Euro resultieren. Herr Muster könnte sich hier trotz des Verlustes eines Drittels seiner investierten Gelder dennoch über eine fast dreifache Ablaufleistung freuen.


Szenario 2:

Selbst, wenn er bei zwei seiner drei Investitionen in Höhe von jeweils 3.000,00 Euro einen Totalverlust erlitte, sein Ausfall sich dann also bereits auf kritische zwei Drittel seiner investierten Gelder beliefe, stünde er dennoch besser da als beim „sicheren“ Garantieprodukt.

Schauen wir uns dazu an, was aus seiner dritten Investition in Höhe von 3.000,00 Euro geworden wäre:
Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Anlagebetrag in Höhe von 3.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge oberhalb des Freibetrages, eine Ablaufleistung in Höhe von 27.016,00 Euro resultieren.

Herr Muster könnte sich hier trotz eines dramatischen Verlustes von zwei Drittel seiner investierten Gelder dennoch über eine fast 1,7-fache Ablaufleistung und damit immer noch über ein stolzes Plus von ca. 10.714 Euro gegenüber der Bankanlage freuen.


Szenario 3:

Geht man davon aus, dass in unserem Beispiel alle drei Investitionen in diesem Segment erfolgreich verlaufen, sieht das Ergebnis für Herrn Muster noch deutlich besser aus.

Betrachten wir einmal, was Herr Muster dann für eine Ablaufleistung aus seinen „unsicheren“ Investitionen zu erwarten hätte:

Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Gesamtanlagebetrag in Höhe von 9.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge oberhalb des Freibetrages, eine Ablaufleistung in Höhe von 65.708,00 Euro resultieren.

Er würde also einen Netto-Mehrgewinn in Höhe von 303 % oder in Höhe von 49.406,00 Euro vereinnahmen.

Nicht nur, dass Herr Muster mit Unternehmensanleihen bzw. Nachrangdarlehen nominal einen größeren Geldbetrag erhielte, er würde sogar einen realen Wertzuwachs oberhalb der Inflation generieren, was ihm sicherlich mit einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 2 % nicht gelinge.

Wie unwahrscheinlich die angenommen Ausfallrisiken der Unternehmensanleihen oder Nachrangdarlehen in Höhe von 33,3 % bzw. 66,6% tatsächlich sind,  beweist eine Studie der Creditreform Rating AG aus September 2013 zum Thema Ausfallraten in der deutschen Wirtschaft:

Im Jahr 2012 sind insgesamt rd. 48.200 oder 1,66 % der deutschen Unternehmen ausgefallen.


Natürlich muss jede einzelne Investition gesondert betrachtet und auf ihre spezifischen Chancen und Risiken hin untersucht werden. Hierbei spielt es durchaus eine Rolle, ob vom
Anbieter für die eigentliche Anlage z.B. auch bestimmte Sicherungssysteme installiert sind.


Bei der Suche nach der richtigen Geldanlage unterstützen Sie die Experten im
Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Ihr

Kompetenzteam
SicherPlanen

Jeder Zweite ist für eine bAV-Pflicht

Obwohl der überwiegende Teil der Deutschen befürchtet, den momentanen Lebensstandard im Alter nicht mehr halten zu können, kümmern sich rund 40% der Menschen gar nicht um eine private Altersvorsorge. Bei Geringverdienern ist diese Zahl höher als bei besser verdienenden Bürgern. Häufig liegt dies an der Tatsache, dass man sich eine finanzielle Zusatzbelastung  nicht leisten kann.

Eine repräsentative Umfrage besagt, dass ca. 86% der Befragten nicht bereit sind, sich für einen finanziell sicheren Ruhestand momentan einzuschränken und privat vorzusorgen. Und das obwohl nur ca. 16%  der Deutschen die gesetzliche Rente für sicher halten.

Erstaunlich ist das offensichtliche Desinteresse vieler Bürger für das Thema Altersvorsorge allgemein. Wie ist es sonst zu erklären, dass in über 3 Mio. bestehende Riester-Verträge nicht mehr eingezahlt oder die staatliche Zulage nicht beantragt wird? Offensichtlich ist vielen nicht bewusst, dass Riester keine „Zusatzrente“ sondern ein Ersatz für Rentenkürzungen seit 2001 ist.

Auch andere Formen der privaten  und staatlich geförderten Altersvorsorge sind zuletzt leicht rückläufig, sowohl was die Zahl der Policen als auch die Beitragssumme betrifft.

Um drohender Altersarmut entgegen zu wirken ist jeder einzelne aufgefordert, sich intensiver zu engagieren. Aber auch Arbeitgeber haben  hier eine Fürsorgepflicht für ihre Angestellten.
Vor dem Hintergrund, dass ca. 56% der Deutschen eine verpflichtende Betriebsrente für sinnvoll erachten, sind Informationen über Möglichkeiten, private Altersvorsorge zu betreiben, ohne den Arbeitnehmer zusätzlich finanziell zu belasten, äußerst hilfreich.

Wie intelligente Lohngestaltung zur Schaffung finanzieller Vorteile sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer organisiert wird, beraten die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.
Erste Informationen vermittelt das kostenlose E-Book „Lohngestaltung“.

 

Mit den besten Grüßen

Kompetenzteam SicherPlanen

Regelungen für Wohnriester wurden verbessert

Staatlich gefördert

Da die eigene Immobilie in Deutschland als beste Form der Altersvorsorge anerkannt ist, hat der Gesetzgeber im Jahr 2008 die Nutzung von Riester-verträgen beim Erwerb von Wohneigentum ermöglicht. Wer eine Immobilie kauft oder baut, kann seither den Vorteil staatlicher Unterstützung beanspruchen. Diese Eigenheimrente ist beliebt, ihre Regelungen gelten jedoch als starr. Jetzt hat der Gesetzgeber nachgebessert. Davon profitieren vor allem Sparer, die Riester-Guthaben in eine Immobilie stecken wollen. Der sog. Wohnriester kann sowohl als Rentenversicherung und Banksparplan als auch in Form eines Bausparvertrages genutzt werden, um Eigenkapital anzusparen.

Ein staatlich geförderter Riester-Bausparvertrag lohnt sich allerdings nur, wenn man nach der Sparphase auch das Darlehen abruft. Wer sich allerdings  gegen das Bauen entscheidet, behält ein schlecht verzinstes Guthaben und hätte sein Geld besser in einen guten anderen Sparplan gesteckt.

Außerdem kann man den Wohniester auch zum Entschulden einer Immobilie einsetzen. Bausparkassen, Banken und Sparkassen bieten spezielle Darlehen an, die sich mit Hilfe der staatlichen Förderung tilgen lassen. Dank der Zulage geht das schneller als bei vergleichbaren ungeförderten Krediten.

Auch bei Wohnriester gibt der Staat pro Jahr 154 Euro dazu, wenn der Sparer pro Jahr 4% seines Bruttoeinkommens einzahlt, maximal jedoch 2100 Euro. Für jedes Kind kommen weitere 185 Euro dazu, für Kinder die ab 2008 geborenen sind sogar je 300 Euro. Zusätzlich prüft das Finanzamt bei der Steuererklärung, ob ein Abzug der Beiträge als Sonderausgaben in Betracht kommt.

Ein bereits existierender Riester-Sparvertrag kann auch als Eigenkapital eingesetzt oder zur Tilgung eines Baudarlehen verwendet werden. Eine Kapitalentnahme für diese Zwecke muss bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) beantragt und von dieser freigegeben werden.

Genau wie normale Riester-Renten muss auch Wohnriester-Guthaben im Alter versteuert werden. 

Zur einfacheren und flexibleren Nutzung von Wohnriester hat der Gesetzgeber mit Gültigkeit ab 01. Juli 2013 einige Änderungen beschlossen. Laut den Regelungen des Altersvorsorge-Verbesserungsgesetzes dürfen Sparer jetzt unter anderem jederzeit Kapital aus einem Riester-Vertrag entnehmen. Bislang war dies erst möglich, wenn die Auszahlungsphase erreicht war oder ein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zum Bau oder Kauf der Immobilie bestand.

Die neue Regelung ermöglicht Verbrauchern mit Immobilienschulden eine einfache Geldentnahme aus evtl. schlecht verzinsten Verträgen zur Schuldentilgung.

Unter gewissen Voraussetzungen lassen sich Häuser und Wohnungen mit Riester-Guthaben jetzt außerdem alters- und behindertengerecht umbauen.

Fachgerechte Unterstützung bieten die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

 Mit den besten Grüßen

 Clemens Wigger

Experte im Kompetemzteam SicherPlanen

 

Deutsche sind zufrieden und unsicher

glückliche FamilieEine Studie des Instituts für Demos- kopie Allensbach zeigt, dass die „Generation Mitte“, das sind die 30 – 59-jährigen, in Deutschland mit Ihrer momentanen Situation überwie- gend sehr zufrieden ist. Diese Alters- gruppe umfasst immerhin ca. 35 Mio. Menschen, die das Rückgrat unserer Gesellschaft bilden.
Als besonders wichtig werden Gesundheit, eine glückliche und stabile Beziehung, gute Freunde, Familienzusammenhalt und finanzielle Unabhängigkeit genannt.

Die meisten leben den Grundsatz „Stabilität“ sehr konsequent. Sie sind überwiegend länger als 10 Jahre in demselben Unternehmen beschäftigt und haben kein Bedürfnis, den Job zu wechseln, obwohl viele über Arbeitsstress klagen.

Auch die wirtschaftliche Situation beurteilt der überwiegende Teil als gegenüber früher verbessert.

Bei der Einschätzung der Zukunftsperspektiven allerdings zeigt sich große Unsicherheit.

Das meiste Kopfzerbrechen bereitet die eigene Gesundheit. 73 Prozent der Befragten haben Angst davor, krank zu werden. 55 Prozent fürchten, den jetzigen Lebensstandard im Alter nicht halten zu können und 50 Prozent glauben, im fortgeschrittenen Alter jeden Cent umdrehen zu müssen.

Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang die überwiegende Untätigkeit, um dieses Problem zu lösen. Nur 39 Prozent der 30- bis 39-Jährige haben sich schon konkrete Gedanken über ihre persönliche  Altersvorsorge gemacht. Erst ab dem 40. Lebensjahr setzen sich mehr Leute mit dem Thema auseinander: zwei Drittel der 40- bis 49-Jährigen und drei Viertel der 50- bis 59-Jährigen.

Hauptgrund für diese Altersvorsorge-Verdrossenheit ist wohl die Tatsache, dass den meisten 30- bis 59-Jährigen, häufig aus Unwissenheit, das Vertrauen in eine langfristige finanzielle Planung fehlt.

Dennoch möchte kaum jemand im Alter länger arbeiten  gehen, als gesetzlich vorgeschrieben ist. Obwohl Altersarmut droht, sind nur 6 Prozent hierzu bereit. Jeder Dritte möchte vielmehr frühzeitig in Rente gehen.

Jeder Betroffene muss sich allerdings bewusst machen, dass sich ein finanziell sorgenfreier Lebensabend nicht automatisch und auf Knopfdruck einstellt. Evtl. existierende Planungsunsicherheiten lassen sich durch unabhängige Beratung und neutrale Information beheben. Es gibt genügend staatlich geförderte und ungeförderte  Möglichkeiten zur Altersvorsorge. Je früher man mit sinnvoller Altersvorsorge beginnt, desto überschaubarer ist der finanzielle Aufwand. Wer zu spät beginnt, hat meistens nicht mehr genügend Zeit und Geld, das benötigte Vorsorgekapital aufzubauen.

Das Kompetenzteam SicherPlanen steht mit neutraler Unterstützung zu den Themen Altersvorsorge und Gesundheitsvorsorge gerne zur Verfügung.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

Demografische Entwicklung spricht für Investition in Pflegeimmobilien

Wer heute in eine Pflegeimmobilie investiert, engagiert sich sozial und erzielt überdurchschnittliche Renditen mit höchster Sicherheit.

Bis zum Jahr 2050 verdoppelt sich der Pflegebedarf in Seniorenheimen und steigt damit deutlich stärker als der Bedarf an heimischer Pflege.

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Quellen: Stat. Bundesamt, DB Research

Die Demographie gehört zu den Wissenschaften mit der höchsten Prognosegenauigkeit. Von daher gibt es keinen Zweifel an dem von der Deutsche Bank Research in der Studie „Pflegeimmobilien für alternde Gesellschaft“ ermittelten Bedarf von 3.000 neuen Pflegeheimen in Deutschland bis zum Jahr 2020.

Graphik Pflegebedarf nimmt kräftig zu

Quelle: Statistisches Bundesamt, DB Research

Das Risiko der Pflegebedürftigkeit nimmt mit steigendem Alter signifikant zu. Und die Menschen werden immer älter.

Graphik Risiko Pflege nimmt im Alter zu

So liegt die durchschnittliche Lebenserwartung heute Geborener bei rund 82 Jahren, Tendenz weiter steigend. Bis zum Jahr 2050 verdoppelt sich die Zahl der über 80-Jährigen im Vergleich zum Jahr 2000. Gleichzeitig steigt die Zahl der Haushalte in Deutschland bis zum Jahr 2030 trotz sinkender Bevölkerungszahlen stetig an, da die alten Menschen zunehmend in Zwei-Personen- und Single-Haushalten leben. Wobei hier eine Unterscheidung zwischen „normalen“ Haushalten und „betreuten Wohnen“ fehlt. Vor allem in den Großstädten und Ballungsräumen wird die Zunahme der alten Menschen besonders groß. Daher sind Senioren -heime und Pflegeeinrichtungen hier besonders gefragt.

Quelle: Statistisches Bundesamt, DB Research

Im Fazit kommt die Deutsche Bank Research u.a. zu folgenden wichtigen Kriterien, welche die Attraktivität von Pflegeimmobilien als Kapitalanlage äußerst interessant machen:

  1. Mikrostandort im Ballungsraum mit großem Einzugsgebiet und gewachsener Infrastruktur
  2. Erfahrener Betreiber mit Kenntnis des Pflegemarktes
  3. Lange Miet- bzw. Pachtverträge mit dem Betreiber

Pflegeimmobilien sind aktuell und für die nächsten Jahre äußerst attraktiv für Kapitalanleger mit einer enorm hohen Sicherheit.

Mehr Informationen erhalten Sie im kostenlosen E-Book „Der Anlage-(Geheim)Tipp“

 

Mit den besten Grüßen

Kompezenzteam
SicherPlanen

„Auf den letzten Drücker“ Altersarmut vorbeugen

glückliche Rentner
Für die Generation 50+ besteht ein  großes Problem: Muss eine evtl. Rentenlücke geschlossen werden, bleibt nicht mehr viel Zeit! Daher sollte jeder Betroffene genau abwägen, welche Spar- oder Anlageform er wählt. Die Verbraucherzentrale Hamburg macht Mut mit der Aussage: „Man kann auch jetzt noch sparen.“

Zunächst einmal muss sich jeder darüber klar werden, wie seine Situation als Rentner denn aussehen wird. Laut Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg benötigt ein Rentner 60 – 70% seines letzten Einkommens, um seinen Lebensstandard zu halten. Das gesetzliche Rentenniveau liege momentan bei ca. 50% und werde sich bis zum Jahr 2035 bis auf ca. 40% reduzieren!

Um die Versorgungslücke, die sich aus der Differenz von notwendiger und tatsächlicher Rente ergibt, zu schließen oder zu reduzieren, stehen auch für die über 50-jährigen alle drei Schichten der Altersvorsorge zur Verfügung: die gesetzliche Rente, die staatlich geförderte und die rein private ungeförderte Vorsorge.

Die Verbraucherzentrale Hamburg rät auch dazu, noch die Förderung von Verträgen zur Riesterrente zu nutzen. Um hier in den vollen Genuss der staatlichen Unterstützung zu kommen, muss man 4% des Bruttoeinkommens, jedoch max. 2.100€ jährlich einzahlen. So lässt sich, auch in den Restjahren bis zur Rente,  noch eine erhebliche Summe ansparen. Welches der rund 1800 Riesterprodukte zu einem passt, sollte man am besten mit einem unabhängigen Berater besprechen. Gleiches gilt für die Auswahl bei der ebenfalls möglichen „betrieblichen Altersvorsorge“ und die ungeförderte Vorsorge.

In der dritten Schicht ist die Auswahl nahezu unüberschaubar. Sie reicht vom risikolosen Sparbuch über Tagegeldkonten und Immobilien bis hin zu Aktien. Das momentan sehr niedrige Zinsniveau macht allerdings vielen Anlegern zu schaffen. Wer sich unabhängig informiert hat allerdings die Chance, Geldanlagen mit akzeptablen Renditen und Sicherheiten zu finden.

Die schlechteste Entscheidung ist sicher die Entscheidung gegen das Sparen. Auch für Menschen über 50.
Unser Expertenteam unterstützt Sie bei der Suche nach dem richtigen Vorsorgemix.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

Billiges Baugeld und teure Altersvorsorge

 

Haus

Auf der einen Seite beklagen sich Sparer über zu geringe Sparzinsen um z.B. sinnvoll als Altersvorsorge zu sparen, auf der anderen Seite ist der Markt für „Häuslebauer“ und Immobilienkäufer so günstig wie nie.

Denn die Zinsen bleiben niedrig. Auf einem Sparbuch erzielt man gerade einmal 0,5%. Bei einer Inflationsrate zwischen 1,5% und 2% verliert der Sparer also 1% – 1,5% Kaufkraft im Jahr.

Eine evtl. weitere Absenkung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank (EZB) sehen Banken und Versicherungen sehr kritisch, da die Menschen momentan einen Sparanreiz benötigen, um die dringend notwendige Altersvorsorge sinnvoll und effektiv  gestalten zu können.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage zu erwerben, würde eine Leitzinssenkung von momentan 0,75%  auf 0,5% eine weitere Verbilligung  der, ohnehin schon historisch niedrigen, Darlehenszinsen bedeuten. Damit bietet das günstige Baugeld zumindest einen gewissen Ausgleich für die stark gestiegenen Immobilienpreise.

Während in den 80er Jahren 10-Jahres-Hypotheken bei durchschnittlich 8,73% lagen, musste man vor einem Jahr lediglich knapp 3% bezahlen.

Experten raten mittlerweile dazu, die Konditionen sogar für 15 Jahre festzuschreiben, da etliche Banken  hier unter 3% Effektivzinsen anbieten.

Für eine konkrete Beratung kontaktieren Sie bitte unser Expertenteam.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge

Wer zahlt für die Eltern?

Alzheimer

Immer mehr Menschen in Deutschland machen die Erfahrung, dass die Pflege alter Menschen in einem Heim sehr teuer werden kann. Je nach Pflegestufe kostet die Unterbringung in einem Altenheim  mtl. 3000€ und mehr. Zwar übernimmt die Pflegeversicherung einen Teil der Kosten. Sie zahlt allerdings ausschließlich für die reine Pflege. Für Unterkunft und Verpflegung muss jeder selber aufkommen. Einer Berechnung der Krankenkasse Barmer/GEK  liegt der Eigenanteil über die Jahre bei ca. 31.000€, was ca. der Hälfte der Gesamtkosten entspricht.

In Anbetracht solcher Kosten stellt sich für viele Kinder die Frage, wann sie selber zur Kostendeckung herangezogen werden. Weiterlesen

Immobilien – Wenn nicht jetzt – Wann dann????

Niedrige Habenzinsen fürs Ersparte kombiniert mit niedrigen Kreditzinsen – die aktuelle Situation    ist ein idealer Nährboden für die Flucht in Sachwerte wie Immobilien.

Worauf kommt es aber beim Immobilienkauf an?

Betongold, Betongold – und nochmals Betongold. Der seit Monaten anhaltende Drang der Bundesbürger in Immobilien bewegt nicht nur die Hauspreise, sondern auch die Deutsche Bundesbank. Sie will plötzlich Preisübertreibungen in einigen regionalen Teilmärkten nicht     mehr ausschließen.

Aus der früheren Stadtflucht kommt jetzt die Landflucht. Immer mehr ältere Menschen wollen in Stadtnähe oder in die Städte selbst ziehen. Dadurch  entsteht ein Überangebot an Wohnraum in ländlichen Gebieten. Für Käufer in diesen Gebieten eine gute Situation, vorausgesetzt man weiß worauf man sich als Käufer einlässt, ein späterer Wiederverkauf kann dann zu Verlusten führen.

Doch wer die Wahl hat, hat die Qual.
Welche Art der Immobilie passt zu mir, welcher Standort ist optimal. Die Auswahl ist größer als man denkt: Eigentumswohnung, Denkmalimmobilie, Bestandsimmobilie, Pflegeimmobilie, usw. usw..
Nur mit den fachlich richtigen Informationen und auch Hinweisen auf evtl. Risiken ist der Anleger in der Lage, eine vernünftige Entscheidung für sich zu treffen. Mit SicherPlanen ist das möglich.

Experten erwarten weiteren Preis- und Mietanstieg

Für die Verteuerung der wiederentdeckten Anlageform Immobilien gibt es gute Gründe. So trägt allein schon die zunehmende Wohnungsknappheit in vielen Großstädten viel zum Preis- und Mietanstieg bei, sagt Andreas Mense, Ökonom an der Universität Erlangen und Mitautor der Studie „Wohnungspreise und Mieten steigen 2013 in vielen deutschen Großstädten weiter“.
Einen weiteren Grund nennt die Deutsche Bundesbank: „Flucht in als sicher geltende Anlagen ist ein bedeutender Sonderfaktor, insbesondere in den Ballungsgebieten.“

Die Experten von SicherPlanen geben Ihnen die notwendige Unterstützung bei der Suche nach der richtigen Form der Immobilienanlage.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner
Experte für sichere Kapitalvermehrung