Nur kein Verlust

BeratungWenn deutsche Privatanleger  zwischen Rendite und Sicherheit abwägen, zeigt sich eine starke Tendenz zu sehr konservativem Denken. Stabil und sicher müssen Anlagen zur Altersvorsorge sein.

Ein „minimales Risiko“ ist das Äußerste, was 75 Prozent der Deutschen eingehen wollen, wenn es um Geldanlagen geht. Lt. einer aktuellen Umfrage unter 500 deutschen Privatanlegern verzichten die meisten lieber bewusst auf Renditen.
Sehr niedrige bis moderate Zinsen werden von 71 Prozent der Befragten ohne weiteres akzeptiert. In 16 anderen Ländern geben sich durchschnittlich nur 46 Prozent mit solch niedrigen Renditen zufrieden.

Weltweit gilt für  die meisten Anleger, dass ihre Anlageziele vorwiegend privater Natur, z.B. Altersvorsorge, sind ohne Orientierung an der aktuellen Marktrendite. Ca. 67 Prozent der Befragten in Deutschland sind zufrieden, wenn ihr Anlageziel nach einem Jahr erreicht wird, auch wenn der Markt mehr hergeben würde.

Die größte Sorge deutscher Privatanleger ist die Möglichkeit, Verluste zu erzielen. Und so verstehen 59 Prozent als Anlageerfolg, wenn das angelegte Kapital erhalten bleibt. Nur für 7 Prozent der Befragten ist es wichtig, bessere Ergebnisse als der Markt zu erzielen.

Obwohl all diese Zahlen große Unsicherheit und weitgehende Wissenslücken beim Thema Finanzen offenbaren, geben 44 Prozent der Befragten an, keinen Finanzberater zu haben. 82 Prozent geben sogar zu, nur unzureichendes Finanzwissen zu haben und dennoch ausschließlich alleine über Geldanlagen zu entscheiden. 40 Prozent haben nicht einmal eine klare Strategie zur Erreichung finanzieller Ziele.

Erschreckend ist, dass für ein Großteil der Deutschen das eigene Bauchgefühl oder der Ehepartner erster Vertrauter bei Geldanlagen ist. Größere Sicherheit und Vertrauen in die Richtigkeit von Finanzentscheidungen bringt eine unabhängige, neutrale Beratung durch eine(n) Fachmann/-frau. Das kostenlose E-Book „Geld richtig anlegen“ vermittelt ein solides Grundwissen zu diesem wichtigen Thema. Wegen konkreter Fragen zu besser verzinsten Geldanlagen, wenden Sie sich an die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner

Die Sparlaune der Deutschen

Woman Making Green InvestmentDass die Deutschen ein Volk der Sparer ist, bestätigt sich auch im Frühjahr 2014. Der Anteil der Menschen, die sparen ist mit 47% der Bevölkerung auf einem weiterhin sehr hohen Niveau.

Schaut man sich jedoch die beliebtesten Sparprodukte an, so können durchaus Zweifel am finanziellen Sachverstand der Deutschen aufkommen.

Nach einer Umfrage im Auftrag des Verbandes der privaten Bausparkassen rangiert mit 51%  weiterhin das Sparbuch auf dem ersten Platz der Beliebtheitsskala, gefolgt vom Bausparvertrag mit 37%. Auf Platz drei findet sich das Girokonto.

Bedenkt man, dass es sich bei allen drei Sparformen, mit Guthabenzinsen zwischen 0% und  um 0,5%, um durchweg niedrig verzinstes Sparen handelt, stellt sich die Frage, welche Ziele die Sparer  anstreben. Kapitalvermehrung scheint nicht der Ansporn zu sein, denn trotz einer aktuell sehr niedrigen Inflationsrate liegen die Sparzinsen der favorisierten Sparprodukte immer noch tiefer und sorgen so für echten Kaufkraftverlust des Sparguthabens. Lt. Verband der privaten Bausparkassen setzen die Sparer vorwiegend auf Sicherheit.

Als Sparziel nennen 60% der Sparer die Altersvorsorge. Für 59% steht der Konsum im Vordergrund und für 50% ist der Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum Ziel des Sparens. Das Sparmotiv Kapitalanlage erzielt 28% der Nennungen.

Auffällig ist, dass Sparziele und Sparverhalten nicht zueinander passen, was auf wenig Sachwissen der Sparer und mangelnde Beratung durch Banken und Finanzvertriebe schließen lässt.

Schaffen Sie eine gute und neutrale Basis für Ihre Kapitalanlage- und Sparentscheidung und holen sich hier unser kostenloses E-Book „Geld richtig anlegen“.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger

Welche Gefahren bei Geldanlagen lauern

GeldscheineEigentlich ist es ganz einfach, mehr aus seinem Geld zu machen. Einem geflügelten Wort zufolge muss man „sein Geld für sich arbeiten lassen“. Doch dies scheint tatsächlich nicht so einfach zu sein, wie es sich anhört. Den Versprechungen der Finanzmärkte stehen immer auch Risiken gegenüber.

Setzt man aufs falsche Pferd, kann es zu hohen Verlusten oder gar zum finanziellen Ruin kommen. Allerdings weisen selbst Vertreter der Verbraucherzentralen darauf hin, dass mit Risiken immer auch Chancen verbunden sind. Wer aufs Siegerpferd setzt, kann hohe Gewinne einfahren. Wichtig für jeden Anleger ist die Kenntnis der häufigsten Risiken.

Emittentenrisiko: Entscheidend ist es, für seine Geldanlage  den richtigen Partner zu finden. Geht der, dem man sein Geld anvertraut hat pleite, kann auch das eigene Geld verloren sein. Anlegern kann nur empfohlen werden, sich intensiv zu dem angestrebten Anlagepartner und dessen Geschäftsmodell zu informieren.

Kursrisiko: Wertpapiere wie Aktien sind permanenten Kursschwankungen unterworfen. Die aktuellen Wirtschaftszahlen eines Unternehmens lassen dessen Anleihen oder Aktien tendenziell steigen oder fallen.  Neben der aktuellen Situation sind allerdings die Perspektiven des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Ist der Markt von einer positiven Entwicklung überzeugt, kann der Kurs steigen, obwohl die aktuellen Wirtschaftsdaten negativ sind.

Marktpreisrisiko: Eine ähnliche Bedeutung für Kursentwicklungen hat die Markteinschätzung zu einzelnen Anlageklassen und Branchen. So kann sich eine allgemein schlechte oder gute Kauflaune durchaus auf die Kursentwicklung eines einzelnen Unternehmens auswirken.

Währungsrisiko: Wählt man eine Anlage in einer  fremden Währung, so hat man zusätzlich auch noch das Risiko von Währungsschwankungen zu tragen. Aber auch hier gilt: Das Risiko bietet zusätzliche Chancen, in diesem Fall auf Währungsgewinne.

Anleger haben es immer selbst in der Hand und können entscheiden, wie viel Risiko sie eingehen wollen. Zu empfehlen ist in jedem Fall eine unabhängige Beratung, die Alternativen aufzeigt und auch individuelle Besonderheiten berücksichtigt.

Lesen Sie zu diesem Thema auch unser kostenloses E-Book  „Geld richtig anlegen – Grundwissen und Tipps zur Geldvermehrung“ oder lassen Sie sich direkt von den Experten im Kompetenzteam SicherPlanen informieren.

Mit den besten Grüßen

Peter Wehner

Strafzinsen für deutsche Sparer?

Arme alte FrauEin schlechter Scherz oder Realität? Es könnte tatsächlich so weit kommen, dass das Geld unter dem Kopfkissen oder im Sparschwein sinnvoller angelegt ist als bei einer Bank! Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, schließt die Europäische Zentralbank (EZB) nicht mehr ausdrücklich aus: Negative Zinsen Entsprechend äußerte sich EZB-Direktor Jörg Asmussen. 


Für Geldanleger kann es also tatsächlich noch schlimmer kommen, als es sowieso schon ist, da ihr Geld bereits jetzt permanent an Wert verliert. Für Sparprodukte der Banken  erzielt man schon lange nicht mehr genug, um die inflationären Preissteigerungen auszugleichen.

Die Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen beispielsweise wirbt auf ihrer Internetseite für eine Geldanlage mit „attraktiven Zinsen“ auf einem Festgeldkonto. Beim Online-Festgeld liegen die Zinsen jedoch maximal bei 0,3 Prozent.

Bei der Deutschen Bank erzielen Sparcard-Kunden mit 0,15 Prozent noch weniger und bei der Sparkasse Dortmund gibt es sogar nur 0,10 Prozent aufs Sparbuch (Quelle: Tagesgeldvergleich.net). So erzielt der Anleger mit einer Einlage von 10.000 Euro tatsächlich zehn Euro Zinsen im Jahr. Immerhin kann man mit diesem Ertrag jeden Monat das Porto für 1,3 Standartbriefe bezahlen.

 

Zum Vergleich: Die Inflationsrate in Deutschland betrug im Oktober 1,2 Prozent und sollte langfristig mit 2% kalkuliert werden.

„Alles unter der Inflationsrate ist eigentlich Geldvernichtung. Ein vollständig rational denkender Mensch würde ein Festgeldkonto nicht nutzen“, sagt Thomas Hentszuel, Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW. Dennoch legen viele Kunden der Sparkassen ihr Geld weiterhin auf einem Festgeldkonto an – und vernichten so ihr Vermögen!

Kein Wunder, dass private Anleger Alternativen suchen. Einer Studie zufolge ist jeder zweite Kleinsparer offen für alternative Geldanlagen. Das Problem: Banken bieten kaum geeignete Produkte an.

Eine Geldanlage hängt in unsicheren Zeiten besonders stark von der Risikoneigung ab. „Für sicherheitsorientierte Menschen ist ein Festgeldkonto ein sicherer Hafen“, stellt Hentszuel klar. Ähnlich sehen es auch die Sparkassen: Gerade die konservativeren Anleger setzen auf ein Festgeldkonto wegen der Sicherheit und der Zinsgarantie.

Wenn die Zinsgarantie allerdings garantierter Wertverlust bedeutet, wird sich der eine oder andere Anleger aber wohl eine umfassendere Beratung wünschen, bei dem alternative Anlage-Möglichkeiten mit echtem Wertzuwachs besprochen werden könnten.

Thomas Hentszuel von der Verbraucherzentrale empfiehlt überdies vor allem kurzfristige Anlagen, um höhere Zinsen zu erhalten. Eine Alternative sei auch eine Kombination aus sicherheits- und chancenorientierter Anlage. Ganz entscheidend dafür ist jedoch eine neutrale Beratung. „Man muss sich gut auskennen, um solch eine Alternative zu wählen“, betont der Experte.

Holen Sie sich unabhängige Expertentipps zu intelligenten Geldanlagen bei den Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

 

Mit den besten Grüßen

Ihr
Kompetenzteam
SicherPlanen

LIEBER UNSICHER VIEL ALS GARANTIERT WENIG!

zufriedener AN„Angelegtes Geld zu verlieren heißt nicht zwangsläufig, dass man eine schlechte Anlage getätigt hat.“

Den Wahrheitsgehalt dieser recht provokanten Aussage möchten wir Ihnen anhand der nachstehenden  Annahmen verdeutlichen:


Herr Muster ist Mitte dreißig und möchte heute einen Betrag in Höhe von 9.000,00 Euro zielgerichtet für seine Altersvorsorge anlegen.


Seine Mutter rät ihm, damit er auch ja kein Geld verliert, zu sogenannten Garantieprodukten, wie etwa einem Festgeld bei der Bank. Hier gehen wir von einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 2 % aus.


Sein Bruder hingegen rät ihm, sein Geld in drei gleiche Teile aufzuteilen und die jeweiligen

Teilbeträge in Höhe von 3.000,00 Euro dann wiederum jeweils in Form von Unternehmensanleihen oder Nachrangdarlehen deutschen Unternehmen gegen eine entsprechende feste und attraktive Verzinsung zur Verfügung zu stellen.


Wir gehen hier von einer jährlichen Verzinsung der Anleihen und Darlehen in Höhe von durchschnittlich 7,95 % aus.


Da diese Anlageformen naturgemäß nicht zu der Gattung „Garantieprodukte“ gehören, soll er natürlich nicht wahllos sein Geld irgendwelchen Unternehmen anvertrauen sondern sich die Unternehmen genau ansehen: Was haben die Unternehmen bis dato geleistet, was für Sicherheiten werden geboten und, zu guter Letzt, haben die Unternehmen mit ihrem Geschäftszweck auch eine für ihn nachvollziehbare positive Perspektive?

Bei einer Bank würde Herr Muster für seinen Anlagebetrag in Höhe von 9.000,00 Euro nach 30 Jahren eine Ablaufleistung von insgesamt 16.302,00 Euro vereinnahmen. Da hier jährlich keine Zinsen oberhalb des Freibetrags anfielen, vereinnahmte er die hierin enthaltenen Zinsen steuerfrei. 

Bei seinen Unternehmensanleihen und Nachrangdarlehen gehen wir davon aus, dass der Verlauf in Bezug auf die Ausfallwahrscheinlichkeit augenscheinlich nicht so gut sein wird.


Szenario 1:

Nehmen wir an, eine seiner drei Investitionen in Höhe von je 3.000,00 Euro erlitte einen Totalverlust. Sein Ausfall würde sich also auf ein Drittel seiner Gesamtinvestition belaufen.

Was würde aber aus seinen anderen zwei Investitionen in Höhe von jeweils 3.000,00 Euro werden?

Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Anlagebetrag in Höhe von insgesamt 6.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge, eine Ablaufleistung in Höhe von 47.667,00 Euro resultieren. Herr Muster könnte sich hier trotz des Verlustes eines Drittels seiner investierten Gelder dennoch über eine fast dreifache Ablaufleistung freuen.


Szenario 2:

Selbst, wenn er bei zwei seiner drei Investitionen in Höhe von jeweils 3.000,00 Euro einen Totalverlust erlitte, sein Ausfall sich dann also bereits auf kritische zwei Drittel seiner investierten Gelder beliefe, stünde er dennoch besser da als beim „sicheren“ Garantieprodukt.

Schauen wir uns dazu an, was aus seiner dritten Investition in Höhe von 3.000,00 Euro geworden wäre:
Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Anlagebetrag in Höhe von 3.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge oberhalb des Freibetrages, eine Ablaufleistung in Höhe von 27.016,00 Euro resultieren.

Herr Muster könnte sich hier trotz eines dramatischen Verlustes von zwei Drittel seiner investierten Gelder dennoch über eine fast 1,7-fache Ablaufleistung und damit immer noch über ein stolzes Plus von ca. 10.714 Euro gegenüber der Bankanlage freuen.


Szenario 3:

Geht man davon aus, dass in unserem Beispiel alle drei Investitionen in diesem Segment erfolgreich verlaufen, sieht das Ergebnis für Herrn Muster noch deutlich besser aus.

Betrachten wir einmal, was Herr Muster dann für eine Ablaufleistung aus seinen „unsicheren“ Investitionen zu erwarten hätte:

Bei einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 7,95 % würde aus dem Gesamtanlagebetrag in Höhe von 9.000,00 Euro, bereits nach Abzug der jährlich anfallen Steuern auf die Zinserträge oberhalb des Freibetrages, eine Ablaufleistung in Höhe von 65.708,00 Euro resultieren.

Er würde also einen Netto-Mehrgewinn in Höhe von 303 % oder in Höhe von 49.406,00 Euro vereinnahmen.

Nicht nur, dass Herr Muster mit Unternehmensanleihen bzw. Nachrangdarlehen nominal einen größeren Geldbetrag erhielte, er würde sogar einen realen Wertzuwachs oberhalb der Inflation generieren, was ihm sicherlich mit einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 2 % nicht gelinge.

Wie unwahrscheinlich die angenommen Ausfallrisiken der Unternehmensanleihen oder Nachrangdarlehen in Höhe von 33,3 % bzw. 66,6% tatsächlich sind,  beweist eine Studie der Creditreform Rating AG aus September 2013 zum Thema Ausfallraten in der deutschen Wirtschaft:

Im Jahr 2012 sind insgesamt rd. 48.200 oder 1,66 % der deutschen Unternehmen ausgefallen.


Natürlich muss jede einzelne Investition gesondert betrachtet und auf ihre spezifischen Chancen und Risiken hin untersucht werden. Hierbei spielt es durchaus eine Rolle, ob vom
Anbieter für die eigentliche Anlage z.B. auch bestimmte Sicherungssysteme installiert sind.


Bei der Suche nach der richtigen Geldanlage unterstützen Sie die Experten im
Kompetenzteam SicherPlanen.

Mit den besten Grüßen

Ihr

Kompetenzteam
SicherPlanen

Regelungen für Wohnriester wurden verbessert

Staatlich gefördert

Da die eigene Immobilie in Deutschland als beste Form der Altersvorsorge anerkannt ist, hat der Gesetzgeber im Jahr 2008 die Nutzung von Riester-verträgen beim Erwerb von Wohneigentum ermöglicht. Wer eine Immobilie kauft oder baut, kann seither den Vorteil staatlicher Unterstützung beanspruchen. Diese Eigenheimrente ist beliebt, ihre Regelungen gelten jedoch als starr. Jetzt hat der Gesetzgeber nachgebessert. Davon profitieren vor allem Sparer, die Riester-Guthaben in eine Immobilie stecken wollen. Der sog. Wohnriester kann sowohl als Rentenversicherung und Banksparplan als auch in Form eines Bausparvertrages genutzt werden, um Eigenkapital anzusparen.

Ein staatlich geförderter Riester-Bausparvertrag lohnt sich allerdings nur, wenn man nach der Sparphase auch das Darlehen abruft. Wer sich allerdings  gegen das Bauen entscheidet, behält ein schlecht verzinstes Guthaben und hätte sein Geld besser in einen guten anderen Sparplan gesteckt.

Außerdem kann man den Wohniester auch zum Entschulden einer Immobilie einsetzen. Bausparkassen, Banken und Sparkassen bieten spezielle Darlehen an, die sich mit Hilfe der staatlichen Förderung tilgen lassen. Dank der Zulage geht das schneller als bei vergleichbaren ungeförderten Krediten.

Auch bei Wohnriester gibt der Staat pro Jahr 154 Euro dazu, wenn der Sparer pro Jahr 4% seines Bruttoeinkommens einzahlt, maximal jedoch 2100 Euro. Für jedes Kind kommen weitere 185 Euro dazu, für Kinder die ab 2008 geborenen sind sogar je 300 Euro. Zusätzlich prüft das Finanzamt bei der Steuererklärung, ob ein Abzug der Beiträge als Sonderausgaben in Betracht kommt.

Ein bereits existierender Riester-Sparvertrag kann auch als Eigenkapital eingesetzt oder zur Tilgung eines Baudarlehen verwendet werden. Eine Kapitalentnahme für diese Zwecke muss bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) beantragt und von dieser freigegeben werden.

Genau wie normale Riester-Renten muss auch Wohnriester-Guthaben im Alter versteuert werden. 

Zur einfacheren und flexibleren Nutzung von Wohnriester hat der Gesetzgeber mit Gültigkeit ab 01. Juli 2013 einige Änderungen beschlossen. Laut den Regelungen des Altersvorsorge-Verbesserungsgesetzes dürfen Sparer jetzt unter anderem jederzeit Kapital aus einem Riester-Vertrag entnehmen. Bislang war dies erst möglich, wenn die Auszahlungsphase erreicht war oder ein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zum Bau oder Kauf der Immobilie bestand.

Die neue Regelung ermöglicht Verbrauchern mit Immobilienschulden eine einfache Geldentnahme aus evtl. schlecht verzinsten Verträgen zur Schuldentilgung.

Unter gewissen Voraussetzungen lassen sich Häuser und Wohnungen mit Riester-Guthaben jetzt außerdem alters- und behindertengerecht umbauen.

Fachgerechte Unterstützung bieten die Experten im Kompetenzteam SicherPlanen.

 Mit den besten Grüßen

 Clemens Wigger

Experte im Kompetemzteam SicherPlanen

 

Demografische Entwicklung spricht für Investition in Pflegeimmobilien

Wer heute in eine Pflegeimmobilie investiert, engagiert sich sozial und erzielt überdurchschnittliche Renditen mit höchster Sicherheit.

Bis zum Jahr 2050 verdoppelt sich der Pflegebedarf in Seniorenheimen und steigt damit deutlich stärker als der Bedarf an heimischer Pflege.

Graphik Die Bevölkerung altertb

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Quellen: Stat. Bundesamt, DB Research

Die Demographie gehört zu den Wissenschaften mit der höchsten Prognosegenauigkeit. Von daher gibt es keinen Zweifel an dem von der Deutsche Bank Research in der Studie „Pflegeimmobilien für alternde Gesellschaft“ ermittelten Bedarf von 3.000 neuen Pflegeheimen in Deutschland bis zum Jahr 2020.

Graphik Pflegebedarf nimmt kräftig zu

Quelle: Statistisches Bundesamt, DB Research

Das Risiko der Pflegebedürftigkeit nimmt mit steigendem Alter signifikant zu. Und die Menschen werden immer älter.

Graphik Risiko Pflege nimmt im Alter zu

So liegt die durchschnittliche Lebenserwartung heute Geborener bei rund 82 Jahren, Tendenz weiter steigend. Bis zum Jahr 2050 verdoppelt sich die Zahl der über 80-Jährigen im Vergleich zum Jahr 2000. Gleichzeitig steigt die Zahl der Haushalte in Deutschland bis zum Jahr 2030 trotz sinkender Bevölkerungszahlen stetig an, da die alten Menschen zunehmend in Zwei-Personen- und Single-Haushalten leben. Wobei hier eine Unterscheidung zwischen „normalen“ Haushalten und „betreuten Wohnen“ fehlt. Vor allem in den Großstädten und Ballungsräumen wird die Zunahme der alten Menschen besonders groß. Daher sind Senioren -heime und Pflegeeinrichtungen hier besonders gefragt.

Quelle: Statistisches Bundesamt, DB Research

Im Fazit kommt die Deutsche Bank Research u.a. zu folgenden wichtigen Kriterien, welche die Attraktivität von Pflegeimmobilien als Kapitalanlage äußerst interessant machen:

  1. Mikrostandort im Ballungsraum mit großem Einzugsgebiet und gewachsener Infrastruktur
  2. Erfahrener Betreiber mit Kenntnis des Pflegemarktes
  3. Lange Miet- bzw. Pachtverträge mit dem Betreiber

Pflegeimmobilien sind aktuell und für die nächsten Jahre äußerst attraktiv für Kapitalanleger mit einer enorm hohen Sicherheit.

Mehr Informationen erhalten Sie im kostenlosen E-Book „Der Anlage-(Geheim)Tipp“

 

Mit den besten Grüßen

Kompezenzteam
SicherPlanen

Wie Sie mit Fußball Geld verdienen!

Fußball

Trotz niedrigen Leitzinses haben einige Banken eine „Zinswende“ eingeläutet und ihre Sparzinsen erhöht. Was sich zunächst wie eine gute Nachricht liest, entpuppt sich für Anleger weiterhin als Verlustgeschäft.

Bei Sparzinsen zwischen 1% und 1,5% für Tagesgeld und 1 bis 2-jähriges Festgeld ist der inflationäre Wertverlust   größer als die erzielten Zinserträge.

Wer sich  also weiterhin auf die Angebote der Banken konzentriert, wird auch weiterhin Verluste erzielen. Wer jedoch offen ist für alternative Geldanlagen, hat durchaus die Chance, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen.

Warum nicht z.B. am seit Jahren boomenden Geschäft mit Profi-Fußballern teilhaben? Welcher Fußballinteressierte hat sich nicht schon einmal diese Frage gestellt? Und selbst Menschen, die sich nicht vordergründig für Fußball begeistern, haben mitbekommen, dass Fußballspieler auf dem Transfermarkt mit enormen Gewinnspannen „gehandelt“ werden.

Tatsächlich erzielen Fußballvereine bei Spielern im Alter von 18 bis 23 Jahren Transfergewinne von durchschnittlich 500% innerhalb von nur 4 Jahren.

Wer sich indirekt an finanziellen Spieler-Transferrechten beteiligen und so von den Wertzuwächsen  durch ablösepflichtige Spieler-Transfers im Fußball profitieren möchte, kann dies bereits ab einem Anlagebetrag von 2.500€ tun. Bei einem Anlage-Zeitraum von 360 Tagen erzielt der Anleger 7,96% Zinsen p.a..

Dieser äußerst interessante Vermögensbaustein ist absolut börsenunabhängig, korreliert nicht mit den Entwicklungen der Finanzmärkte und hat auch in Jahren der Finanzkrise  überdurchschnittliche Renditen erzielt.

So ist es nicht verwunderlich, dass das Urteil von Philip Nerb, Wertanalysten intelligenter Geldanlagen, sehr positiv ausfällt.

Wer mit seinem Geld wirklich Geld verdienen möchte, kann sich hier näher informieren.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte im Kompetenzteam SicherPlanen

Wie sicher sind Ihre Geldanlagen?

Deckblatt 2Etwa 2/3 der deutschen Sparer bewerten die Sicherheit bei Geldanlagen als wichtigstes Argument bei der Auswahl der Anlagemöglichkeiten. Gerade in den momentan turbulenten Zeiten finden Sparbuch, Tagesgeld, Bundesschatzbriefe & Co reißenden Absatz, da sie  durch den Einlagensicherungsfonds als „sichere Häfen“ bei der Geldanlage gelten. Wie sicher der Einlagensicherungsfonds tatsächlich ist, zeigt dieses Video.

Für  diese vermeintliche Sicherheit zahlen viele Anleger allerdings einen hohen Preis: Sollte die Inflationsrate nicht sinken bleibt vom Ersparten nicht viel übrig, viele Sparer erzielen sogar Negativrenditen. Oder verständlicher ausgedrückt: die Renditen der traditionellen festverzinslichen Anlageformen wie Sparbuch, Tagesgeld, Bausparverträge usw. sind so gering, dass der Erhalt der Kaufkraft über die Zeit nicht gewährleistet werden kann.

Der Realzins bestimmt sich als Differenz zwischen Nominalzins  und der Inflationsrate. Aktuell liegen die Nominalzinsen  für Tagesgeldprodukte im Durchschnitt weit unterhalb von 2%.  Liegt die Preissteigerungsrate, wie im Durchschnitt der letzten Jahre, darüber, ergibt sich eine negative Differenz und damit negative Realzinsen. Unter dem Strich bleibt dann für Anleger und Sparer neben dem Verlust an Kaufkraft der Verlust eines weiteren wichtigen Verbündeten bei langfristigen Anlagen: der Zinseszinseffekt.

Eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht. Die Nachfrage nach den eher renditeschwachen traditionellen Anlageformen, wie z.B. deutschen Staatsanleihen, ist unverändert hoch. So sieht sich der Bund auch nicht gezwungen höhere Zinsen zu zahlen. Einige Ökonomen nennen dies auch „finanzielle Repression“, da der Staat in den Markt eingreift und seine Finanzierungskosten künstlich niedrig hält.

Die Angst und Verunsicherung vieler Menschen scheint demnach groß genug, dass sie lieber Geldentwertung in Kauf nehmen als Risiken einzugehen. Als Lösung sind also Anlagestrategien gefragt, die eine profitable Verzinsung bei tragfähigem Risiko ermöglichen. Ein ausgewogener Anlage-Mix aus Sicherheit und Risiko könnte der Ausweg aus der Renditelosigkeit sein

Doch schauen wir uns zunächst einmal das Thema Sicherheit durch den Einlagensicherungsfonds etwas näher an.
Die meisten Anleger sind der Meinung, Ihr Geld sei doch bei den Banken sicher.
Entspricht das tatsächlich der Realität? Erzählt wird es uns ja so.

Bitte rechnen Sie selber mit:

Der Einlagensicherungsfonds umfasst momentan ca. 4,9 Milliarden €.

Das Sparguthaben der deutschen Sparer liegt dagegen bei unglaublichen
2.900 Milliarden €
. Hierbei handelt es sich um Sparbücher, Tagesgeldkonten, Festzinsanlagen oder ähnlichem.

Somit sind nur 0,17% des Sparguthabens tatsächlich geschützt und abgesichert.
Wenn Sie 10.000 € bei Ihrer Bank liegen hätten, wären im äußersten Fall nur 0,17% abgesichert, was genau 17 € entspricht. Würde Ihnen das reichen?

Doch es kommt noch besser:
In den Klauseln des Einlagensicherungsfonds ist zu lesen, dass eine Haftung ausgeschlossen ist, wenn es zu einer allgemeinen Finanzkrise kommt.

Denselben Effekt hat eine Feuerwehr, die zwar Kleinbrände löscht, sich aber weigert zu einem Großbrand auszurücken.

Weitere Informationen mit entsprechenden Gesetzestexten hierzu vermittelt dieses Video.

Jetzt könnten Sie sagen: „Bundeskanzlerin Merkel hat aber im Jahr 2008 die Sicherheit der Spareinlagen garantiert!“

Das stimmt, allerdings wurde dieses Versprechen nicht rechtlich abgesichert!  

Der Abgeordnete Christian Ströbele, von den Grünen, hat die Bundesregierung zur Rechtslage der Garantie-Erklärung von Frau Merkel zu deutschen Sparguthaben befragt.
In der Drucksache 16/10510, Frage 35 wurde sein Anliegen und die Antwort der Staatssekretärin Nicolette Kressl wie folgt dokumentiert:

Die Erklärung zur Garantie der privaten Spareinlagen stellt eine rein politische Erklärung dar. Hieraus lässt sich für die Bürger keine rechtsverbindliche und damit selbständig einklagbare Garantieerklärung ableiten.

Also alles nur „heiße Luft“?

Es gibt keine Staatsgarantie. Ein Blick ins Gesetz bestätigt das.

Das Einlagensicherungsgesetz § 8 Absatz 1 sagt eindeutig:
„Die Mittel für die Entschädigung werden durch die Beiträge der Institute (Banken) erbracht.“

Vom Staat ist hier nicht die Rede. Dieses Gesetz wurde auch seit 2008 nicht mehr geändert.
Und in § 8 Absatz 10 steht:
„Für die Erfüllung der Verpflichtungen haftet die Entschädigungseinrichtung nur mit dem auf Grund der Beitragszahlungen (von den Banken)  zur Verfügung stehenden Vermögens.“

Der Bundesverband der Banken sagt auch dazu:
„Die gesetzliche Absicherung ist nicht für den Einsatz von mehreren Pleiten gedacht.“

Und es sind nur 4,9 Milliarden € verfügbar, bei 2.900 Milliarden € Sparguthaben.

Zusammenfassend kann man feststellen: Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

Allerdings gibt es tatsächlich genügend solide und hochverzinste Alternativen zu den vermeintlich sicheren und verlustreichen Bankprodukten!

Informieren Sie sich in unserem E-Book „Geld richtig anlegen“.

 

Ihr
Kompetenzteam SicherPlanen

Billiges Baugeld und teure Altersvorsorge

 

Haus

Auf der einen Seite beklagen sich Sparer über zu geringe Sparzinsen um z.B. sinnvoll als Altersvorsorge zu sparen, auf der anderen Seite ist der Markt für „Häuslebauer“ und Immobilienkäufer so günstig wie nie.

Denn die Zinsen bleiben niedrig. Auf einem Sparbuch erzielt man gerade einmal 0,5%. Bei einer Inflationsrate zwischen 1,5% und 2% verliert der Sparer also 1% – 1,5% Kaufkraft im Jahr.

Eine evtl. weitere Absenkung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank (EZB) sehen Banken und Versicherungen sehr kritisch, da die Menschen momentan einen Sparanreiz benötigen, um die dringend notwendige Altersvorsorge sinnvoll und effektiv  gestalten zu können.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage zu erwerben, würde eine Leitzinssenkung von momentan 0,75%  auf 0,5% eine weitere Verbilligung  der, ohnehin schon historisch niedrigen, Darlehenszinsen bedeuten. Damit bietet das günstige Baugeld zumindest einen gewissen Ausgleich für die stark gestiegenen Immobilienpreise.

Während in den 80er Jahren 10-Jahres-Hypotheken bei durchschnittlich 8,73% lagen, musste man vor einem Jahr lediglich knapp 3% bezahlen.

Experten raten mittlerweile dazu, die Konditionen sogar für 15 Jahre festzuschreiben, da etliche Banken  hier unter 3% Effektivzinsen anbieten.

Für eine konkrete Beratung kontaktieren Sie bitte unser Expertenteam.

Mit den besten Grüßen

Clemens Wigger
Experte für Risikovorsorge